Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stoiker in Athen
Band V,1 (1903) S. 974975
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123) Von ihm zu unterscheiden ist D., der Stoiker, der nach Cic. Tusc. II 26 häufig Verse [975] in seine Lehrvorträge einmischte. Denn er muss noch um 50 v. Chr. in Athen gelernt haben, wenn ihn Ciceros jugendlicher Mitunterredner (die tusculanischen Gespräche fallen ins J. 44 v. Chr.) dort noch hören konnte. Er ist vielleicht der D., dessen Theologie Tertull. adv. nat. II 2 vgl. 14 bespricht. Ungewiss bleibt, welcher der besprochenen Stoiker D. bei Diog. Laert. IV 43 gemeint ist. Zeller Ph. d. Gr. IV³ 585. Susemihl Gesch. d. gr. Litt. II 244.