Dasmenda, Castell im nordwestlichen Kappadokien auf einem steilen Berge in der Praefectur Chammanene, Strab. XII 540. Nach d’Anville ist es identisch mit dem bei Cedrenus p. 423 Bonn, erwähnten Τζαμανδός (Cramer Asia minor II 145); G. Hirschfeld (Geogr. Jahrbuch 1888, 304) führt die Vermutung weiter und bringt den Namen mit dem heutigen Zamanti-su in Verbindung: alles Vermutungen, die sich bisher nicht beweisen lassen. Ramsay Asia minor 290 nimmt zwei Orte Namens D. an, weil das strabonische zu weit westlich anzusetzen ist, als dass es zum Zamanti-su gehören könne.