Cumania, Felsburg in Iberia südlich von den Kaukasiai pylai, nördlich von der Metropole Hermastis oder Armozica, Plin. VI 30. Wenn man vom Kreuzberg, der Wasserscheide zwischen dem Terek und Aragwi, gegen Süden nach Guda hinabsteigt, so liegt unterhalb die Kumlis-ciche in M’thiulethi (georg. m’thiuli ,Hochländer,‘ von m’tha ,Gebirge‘). Klaproth Reise in den Kaukasos I 693 deutet den Namen der Burg aus georg. kumli ,Pfefferkuchen‘; richtiger vergleicht sich georg. kwamli, komli, mingrel. kuma ,Rauch, Nebel‘, kumani ,rauchig‘; das kappadokische Komana wird im Etym. M. mit σύσκιος übersetzt. Reineggs II 78. 80. 154 schildert Kumlis-ciche als ragendes Felsennest auf der Hauptpassage zwischen dem Terek und Kur mit prächtiger Fernsicht, mit einigen eisenhaltigen Wasserquellen.