121) Ser. Cornelius Cossus. Über die eponymen Magistrate des J. 320 = 434 war die römische Überlieferung nicht einig, wie Liv. IV 23, 1f. unter Berufung auf Macer, Antias und Tubero zugesteht. Nach Diodor. XII 53, 1 wurden drei Tribuni militum consulari potestate gewählt, darunter Σερού[λ]ιος Κορνήλιος Κόσσος, und dessen Cognomen Cosso ist auch beim Chronogr. erhalten. [1294] Nach der Darlegung Mommsens (Röm. Forsch. II 222ff.) verdienen hier Diodors Fasten unbedingt den Vorzug vor allen anderen, und demnach war Ser. Cornelius Cossus in diesem Jahre Kriegstribun.