Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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ein vorderindisches Aboriginervolk, welches Tauron nach den Aussagen der Ârya
Band III,2 (1899) S. 2442
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Choromandae, ein vorderindisches Aboriginervolk, welches Tauron nach den Aussagen der Ârya also schilderte: ,Leute menschlicher Sprache bar, nur furchtbares Gebrüll ausstossend, mit zottigen Leibern und Hundezähnen, mit funkelnden Augen‘, also gleich den Râkšasa. Hier ist von den Muṇḍastämmen die Rede, deren Kern die Ḥoro in Ṡinghbhûm bilden; vgl. Dalton Journ. Asiat, soc. of Bengal 1866, 168. Das einheimische kolarische Wort ḥoro, ḥogho, ḥôr, ḥô bedeutet ,Mensch‘; dazu ist Maṇḍa (Muṇḍa) gefügt.