Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Olympionike aus Elis
Band III,2 (1899) S. 2358
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Choirilos (Χοιρίλος). 1) Eleier. Er siegt im Faustkampf der Knaben zu Olympia, woselbst sein Standbild von Sthennis, Sohn des Herodoros, Paus. VI 17, 5. Zeit die des Künstlers, welcher [2359] im J. 348 nach der Zerstörung Olynths nach Athen kam und dort mit dem Bürgerrecht beschenkt wurde; vgl. Benndorf Ztschr. f. österr. Gymn. XXVI 742. CIA II 1544. IGS I 279. 315; vgl. auch G. H. Förster Olymp. Sieger (Progr. Zwickau 1891) nr. 387, welcher Ch.s Sieg der Ol. 112 = 332 v. Chr. zuweist.