101) L. (Aurelius) Cot(ta), Münzmeister auf Denaren mit gezahntem Rande, die als Gepräge haben: Vulcanuskopf mit der Zange im Myrtenkranz, ℞ Adler mit dem Blitz im Lorbeerkranz, Mommsen R. M.-W. 574 nr. 200. Babelon I 244. Wegen des gezahnten Randes sind diese Denare nicht vor das J. 92 zu setzen. Es kann darum der auf ihnen genannte Münzmeister nicht ohne Wahrscheinlichkeit identificiert werden mit L. Cotta, dem Consul des J. 65 Nr. 102. Das Gepräge ist dem der Münzen von Lipara (vgl. Eckhel I 270) nachgebildet und soll an die Einnahme von Lipara durch C. Aurelius Cotta Nr. 94 im J. 252 erinnern.