Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Gemmen- und Kameenschneider
Band II,2 (1896) S. 2415 (IA)–2416 (IA)
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2) Sohn des Alexas (s. d. Nr. 2), Gemmen- und Kameenschneider etwa aus der ersten Kaiserzeit, der jedoch vielfach nach älteren Werken arbeitete. In der Renaissance sind viele Steine auf seinen Namen gefälscht worden, doch besitzen wir mindestens sieben (neun bis zehn nach Furtwängler; [2416] der verschollene von Furtwängler Arch. Jahrb. IV 53 nr. 2 erwähnte Hyacinth befand sich in der Sammlung des Fulvio Orsini, vgl. Mélanges d’archéol. et d’hist. IV 154 nr. 12) echte Stücke von ihm, unter denen namentlich eine mit Eros spielende Aphrodite und ein schlafender Eros von hervorragender Schönheit sind. Brunn Gesch. d. griech. Künstl. II 446ff. Furtwängler Arch. Jahrb. III 131ff. Taf. 3, 11. 10, 14. 18. IV 51ff. Taf. 2, 3. 4.