7) Ein vor Winden gut geschützter Ankerplatz an der pontischen Küste zwischen Trapezus und dem Phasis, wo einst die Ekecheirieis und später die Machelones sassen; nach Arr. peripl. Ponti 3, 4. 4, 1ff. 5, 1 ff. 7, 3 und Steph. Byz. mit einem hellenischen Heiligtume der Athena und einem verfallenen Castell; Dorf mit dem Grab einer Frau Athenaia, Procop. b. Got. IV 2. Athenis, Station zwischen Gadieno und Archabis, Tab. Peut. Geogr. Rav.; Ἀθηνῶν ἄκρον ein Landvorsprung gegen Westen, Ptol. V 6, 6; Λίμνη bei Scyl. 83 von C. Müller in Ἀθήνη verbessert. Die italischen Seekarten des 14. Jhdts. nennen den Hafen Sentina, d. i. ‘ς Ἀθήνα, und noch jetzt heisst er Atina, Athina neben Ṛizon in der armenischen Geographie des Moses von Chorin p. 38 ed. Soukry.