Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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nach Arrian. anab. IV 24, 6 eine Stadt der indischen Guraioi, welche Alexander
Band II,1 (1895) S. 824 (IA)
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Arigaion, nach Arrian. anab. IV 24, 6 eine Stadt der indischen Guraioi, welche Alexander im Herbst 327 einnahm und wegen der Wichtigkeit ihrer Lage durch Krateros wieder aufbauen liess; vorher hatte er die Feste der Aspasioi am Bache Euaspla eingenommen und war dann ostwärts übers Gebirge (durch den Kotal-i-Hindurâğ) gegen A. gerückt; vgl. Acadira bei Curt. VIII 10, 19. Es ist der vormalige Vorort von Bâğauṛ, Šahr im Darrah-i-Rûd, an der Westseite des Panğkôrah (s. Guraios), südlich vom heutigen Vorort Miân-kila. Im Namen ist skr. gaya ‚Hausstand, Wohnsitz‘ enthalten.