4) Pherekydes frg. 38 a (aus Schol. V Twl. Il. X 266, FHG IV 638 zu I 82a) nannte A. einen Boioter, und das aristarchische Schol. z. d. St. (vgl. V Twl.) will damit beweisen, dass der Ὀρμενίδης (Nr. 2) ἐξ Ἐλεῶνος wie Autolykos und Eleon (Il. II 500) dem Bereiche des Parnassos angehörte und, obgleich ὁμώνυμος τῷ Φοίνικος πατρὶ (in Twl. suppl. Maass aus A), von Nr. 3 verschieden ist. Krates dagegen (bei Demetrios von Skepsis frg. 68 Gaede aus Strab. IX 438 = Schol. L Il. X 266) identificierte Nr. 2(4) mit 3, um diesen ebenfalls nach Boiotien zu ziehen: Homeros lasse ja den Phoinix nicht ausdrücklich ἐξ Ἑλλάδος nach Phthia fliehen, also vielleicht über phokisch Eleon. Dagegen bemerken wieder Schol. V Twl., es könne auch in Hellas ein Eleon gegeben haben; vgl. über diese Controverse auch Eustath. z. d. St. p. 804, 20ff. und zu IX 447 p. 762, 32f., sowie zugleich über die Möglichkeit, dass Krates IX 447 den Text λίπον Ἑλλάδα änderte, Gaede Demetrii Scepsii quae supersunt 1880, 56, 90. Den Namen der Gattin des A. giebt Aristarchos zu IX 447. Eustath. p. 762, 42: Hippodameia; Schol. Twl.: Hippodameia oder (ἢ suppl. Maass) Ἀλκιμέδη (Ἀλκιμήδη corr. v. Wilamowitz wegen des Epigramms von Kyzikos, Anthol. Pal. III 3). Als Namen des Kebsweibes hat Schol. AB IX 448. Eustath. p. 762, 42 Klytia. Deren Untreue erklärt Schol. B Twl. IX 452 aus dem hohen Alter des A. im Vergleich zur Jugend des Phoinix und der Klytia.