2) Volk an der Ostküste des μέγας κόλπος oberhalb der Σῖναι ἰχθυοφάγοι am Oberlaufe des [1797] Flusses Ambastes. In den indischen Schriftwerken erscheinen Ambašṭha als nicht-arische Aboriginerstämme, ungewiss, ob zu den Kôla oder zu den Draviḍa gehörig, in verschiedenen Strichen Dekhans, namentlich in Verbindung mit den Mêkala des Hochlandes Amarakantaka; die ersten A. werden wir daher in das Plateau von Bérar (skr. Vidharba) nördlich von der Godâvarî setzen müssen; das grosse Epos (Mahâ-Bhârata V 93 v. 3339ff.) schildert sie als ein rohes, mit Keulen kämpfendes Volk; nach Manus Gesetzbuch (X 47) besassen sie die Kunde der Heilkräuter. Die aus Berichten indischer Brahmaṇa erflossenen A. der sinischen Küste bezeichnen die nackten Aboriginer von Tong-kin landeinwärts vom Song-kà-Delta; den Fluss Ambastes sucht Lassen südlich von Canton.