Ἀμάραντα ὄρη (Amaranti montes), ein Gebirge in Kolchis, auf welchem der Phasis entspringen soll; vgl. Vib. Sequester: Phasis in Colchide, qui de monte Amaranto fluit; erwähnt wird daselbst auch ein Volk Amarantoi oder Amarantioi und eine Ortschaft Amarantis, Apoll. Rhod. II 399 mit den Schol., welche sich auf Ktesias berufen, III 1220; Steph. Byz. Et. M. Wegen griech. ἀμάραντος denkt man hiebei an die immergrünen Laubwälder der kolchischen Region; aber auch der Landschaftsname Imiréthi (von georg. imiér ‚jenseits der Wasserscheide gelegen‘) kann in Betracht kommen.