Textdaten
Autor: Theodor Mommsen
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Titel: Quingenta milia
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aus: Hermes. Zeitschrift für classische Philologie, Band 10, S. 472
Herausgeber: Emil Hübner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1876
Verlag: Weidmannsche Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: DigiZeitschriften, Kopie des Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Quingenta milia.
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[472]
MISCELLE.
QUINGENTA MILIA.

Ich habe früher in dieser Zeitschrift (3, 467) auf ein Zahlzeichen aufmerksam gemacht[1], das mir auf drei Inschriften von Verona in folgender Gestalt

vorgekommen war, und dessen Werth als quingenta milia nachgewiesen. Uebersehen habe ich damals und auch bei der Herausgabe jener Inschriften im fünften Bande der C. I. L. (n. 3402. 3447. 3867) nur theilweise nachgeholt, dass dasselbe Zeichen auch in der Litteratur begegnet, einmal bei Cicero ad Att. 9, 9, 4: volui HS Q, wo offenbar das Häkchen am Schluss abgefallen ist, vor allem aber bei Priscian de fig. num. p. 407 Keil, wo aber die richtige Ueberlieferung in die Varianten verwiesen worden ist: quingenta milia per q’ quod est initium nominis et apostrophon. So haben die Handschriften Ρ (Paris 7530) und V (Leid. Voss. 12), und eben diese Figur, ein in einen Haken auslaufendes Q, zeigen die Steine. Dagegen ist die theilweise von Keil in den Text genommene Lesung von RA (Paris 7496 und 7501): quinquaginta milia per q quod est initium nominis et apostrophon ‘I’ eine Schlimmbesserung, die das Verständniss aufhebt.

TH. M.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vgl. Theodor Mommsen, Quingenta milia, in: Hermes 3 (1869), S. 467–468, aber auch Qvingenta milia, in: Hermes 7 (1873), S. 366.