Textdaten
Autor: Theodor Mommsen
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Titel: Qvingenta milia
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aus: Hermes. Zeitschrift für classische Philologie, Band 7, S. 366.
Herausgeber: Emil Hübner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1873
Verlag: Weidmannsche Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: DigiZeitschriften, Kopie des Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Quingenta milia.
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QVINGENTA MILIA.

Vor einiger Zeit habe ich in dieser Zeitschrift (3, 467) bemerkt[1], dass auf drei Inschriften von Verona das Zahlzeichen in der Bedeutung von quingenta milia begegnet, und seitdem bei dem Wiederabdruck dieser Inschriften im 5. Band des C. I. L. (n. 3402. 3447. 3867) darauf hingewiesen, dass in den Briefen Ciceros an Atticus 9, 9, 4: volui HS q: egi per praedem (predum die Handschrift) dasselbe Zahlzeichen erscheint. Seitdem macht mich Studemund darauf aufmerksam, dass auch Priscian in der Schrift de figuris numerorum, quos antiquissimi habent codices (S. 407 Keil), dieses Zeichens erwähnt und den von mir vermutheten Werth desselben bestätigt: quingenta milia per q, quod est initium nominis, et apostrophon ‘I’. Offenbar ist ein Zeichen q’ oder vielmehr in Quadratschrift Q’ gemeint, welches eben das jener Inschriften ist.

Th. M.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vgl. Theodor Mommsen, Quingenta milia, in: Hermes, Band 3, S. 467–468.