Praktisches Aufbewahren von Pelzsachen

Textdaten
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Autor: He.
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Titel: Praktisches Aufbewahren von Pelzsachen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[228] Praktisches Aufbewahren von Pelzsachen. Man hat die Pelzsachen in diesem verhältnismäßig sehr linden Winter nur kurze Zeit gebraucht, und frühzeitig wird man sie wieder fortpacken können. Das Bewahren der Pelzsachen und der Schutz gegen Motten und Schaben ist für jede Hausfrau von Wichtigkeit, und viele Mittel zum Abwehren der kleinen Feinde des Pelzwerks werden in einschlägigen Zeitschriften angegeben. Einige von ihnen mögen gut sein, manche aber sind recht umständlich und erfordern alle möglichen Vorrichtungen. Solange ich denken kann, haben wir unsere Pelzsachen stets auf folgende Weise aufbewahrt, die einfach ist und sich stets als praktisch erwiesen hat: Vor dem Fortpacken klopft man alle Pelzsachen tüchtig, bestreut sie mit gröblich gestoßenem Pfeffer und hüllt sie dann ganz dicht in alte Leinwand. Man legt in die Mitte des zur Aufnahme des Pelzwerks dienenden Kastens ein mit Terpentinspiritus getränktes Tuch, das man sorglich einhüllt, damit es keine Flecken verursachen kann, und packt die Pelzsachen hinein. Der Kasten wird fest geschlossen und der Rand des Deckels mit einem mit heißem Tischlerleim bestochenen Papierstreifen luftdicht versichert. Man kann diese Kisten oder Kasten unbesorgt überall hinstellen. Vor dem Gebrauch der Pelzsachen, zu Beginn des Wintern, hängt man diese einige Stunden zum Lüften ins Freie und klopft sie dann. He.