Kraftgelee nach Geheimrat Dr. Kußmaul

Textdaten
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Autor:
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Titel: Kraftgelee nach Geheimrat Dr. Kußmaul
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Adolf Kußmaul
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[228] Kraftgelee nach Geheimrat Dr. Kußmaul. Ein halbes Suppenhuhn, 2 Kalbsfüße, 1 Pfund Ochsenfleisch, die Hälfte eines kleinen Hechtes (das Stück mit dem Kopf ist besonders wertvoll) werden zu ganz kleinen Stücken zerhackt, in 1 1/2 l Wasser mit einer Handvoll Salz kalt beigesetzt und fest zugedeckt 4 Stunden langsam gekocht. Das ganz zerkochte Fleisch gießt man mit der Brühe auf ein Passiertuch, läßt diese erkalten, wärmt sie nochmals und klärt mit einem Eiweiß. – Mit diesem Kraftgelee kann man Kranke tagelang ausschließlich ernähren; er wird von den meisten Patienten gern genommen, da ein großer Eßlöffel voll für eine Gabe genügt.