Pilzsuppe aus großen Pilzen

Textdaten
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Autor: He.
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Titel: Pilzsuppe aus großen Pilzen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 580
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[580] Pilzsuppe aus großen Pilzen. Größere Pilze, wie Steinpilze, Champignons oder Pfifferlinge, die ihrer Größe wegen weder zum Einmachen noch zu frischem Gemüse zu gebrauchen sind, verwendet man vorteilhaft zu einer trefflichen Suppe. Man achtet nur darauf, daß die Pilze nicht zerfressen sind, was gerade bei großen Exemplaren, die äußerlich tadellos aussehen, oft der Fall ist, putzt die Pilze gut, wäscht sie und hackt sie dann gröblich. Man nimmt für 6 Teller Suppe einen glatten Teller voll gehackter Pilze und thut sie in 70 g zerlassene Butter, giebt Salz, einen Theelöffel gehackte Petersilie und eine Messerspitze weißen Pfeffer daran und dünstet die Pilze in der Butter zehn Minuten. Dann gießt man 11/2 l leichte Fleischbrühe daran und kocht die Suppe noch eine Viertelstunde. Man bereitet in dieser Zeit eine braune Mehlschwitze, giebt sie an die Suppe, fügt eine große Messerspitze Fleischextrakt daran und zieht sie nun noch mit einem verquirlten Eigelb ab. Sie wird sofort angerichtet mit mit gerösteten Semmelbröckchen zu Tisch gegeben. He.