Textdaten
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Autor: B.
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Titel: Obstkuchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 15, S. 452 d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[452 d] Obstkuchen, der sich tagelang frisch erhält. 3 große Eier, 3 Eier schwer feingesiebter Zucker, 2 Eier schwer Mehl, 1 Ei schwer frische Butter. Eigelb und Zucker werden 1/4 Stunde lang tüchtig gerührt, darauf der Schnee der Eier dazu gegeben, stark weiter gerührt, bis der Teig wieder dick ist. Dann wird langsam das Mehl darunter gesiebt, und zuletzt die zerschmolzene Butter hineingerührt. Die Butter darf nicht mehr heiß sein. Nun füllt man die Masse in eine mit Butter gestrichene und gut ausgestreute Springform, belegt den Teig rasch, je nach der Jahreszeit, mit Kirschen, Zwetschen oder saftigen Apfelschnitzen und backt die Torte bei mäßiger Hitze schön goldbraun. Der Teig ist so leicht, daß das Obst während des Backens darin versinkt und infolgedessen sehr schmackhaft bleibt. Die Torte sollte erst am folgenden Tag gegessen werden, da sich dann der Saft der Früchte dem ganzen Teig mitgeteilt haben wird. B.