Textdaten
<<< >>>
Autor: Theodor Fontane
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Nah und fern
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 26–27
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1851
Verlag: Carl Reimarus’ Verlag. W. Ernst.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[26]
Nah und fern.


Wenn die Wolken vielgestaltig
     Sich am Horizonte dehnen,
Ueberkommt uns allgewaltig
     Ihnen nach ein tiefes Sehnen.

5
Aber wenn die stolzen Züge

     Sich zur Erde niederlassen,
War ihr Zauber – eitle Lüge,
     Sind es graue Nebelmassen.

[27]
Wenig läßt die Nähe gelten,
10
     Tausend Reize hat die Ferne:

Selbst die lichtesärmsten Welten,
     Wandelt sie – in helle Sterne.