Nachts, erfaßt vom wilden Geiste
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2.
Nachts, erfaßt vom wilden Geiste,
Streck’ ich die geballten Fäuste
Drohend aus – jedoch erschlafft
Sinkt der Arm, mir fehlt die Kraft.
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Leib und Seele sind gebrochen,Und ich sterbe ungerochen.
Auch kein Blutsfreund, zornentflammt,
Uebernimmt das Rächeramt.
Ach! Blutsfreunde sind es eben,
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Welche mir den Tod gegeben,Und die schnöde Meuchelthat
Ward verübet durch Verrath.
Siegfried gleich, dem hörnen Recken,
Wußten sie mich hinzustrecken –
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Leicht erspäht Familienlist,Wo der Held verwundbar ist.