Mundartliches Gedicht
Denn, so um’m September rum,
denn kriejn se wacklije Beene –
die Fliejen nämlich. Denn rummeln se so
un machen sich janz kleene.
fliejn wolln se nich mehr.
Wenn se schon so ankomm, ’n bisken benaut …
denn krabbeln se so anne Scheihm,
oda se summ noch ’n bisken laut,
Nee –
fliejn wolln se nich mehr.
Wenn se denn kriechen, falln se beinah um.
Un denn wern se nochmal heita,
un denn jehts noch ’n Sticksken weita –
Aba fliejn …
fliejn wolln se nich mehr.
Die andan von Somma sind nu ooch nich mehr da.
Manche, mit so jelbe Eia an Bauch,
die brumm een so über de Hände …
fliejn wolln se nich mehr.
A richtich
da liejen se denn so hinta
de Fenstern rum. Denn sind se dot.
Und wir jehn denn ooch in’n Winta.
Wie alt bis du eijentlich?
– „Kommst heut ahmt mit, nach unsan Lokal –?“
– „Allemal.“