Textdaten
|
|
|
Autor: |
Kurt Tucholsky unter dem Pseudonym Theobald Tiger
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Das Lächeln der Mona Lisa
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die Weltbühne. 24. Jahrgang 1928, Nummer 48, Seite 819.
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
27. November 1928
|
Verlag: |
Verlag der Weltbühne
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Die Weltbühne. Vollständiger Nachdruck der Jahrgänge 1918–1933. 24. Jahrgang 1928. Athenäum Verlag, Königstein/Ts. 1978. Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Mona Lisa, by Leonardo da Vinci, from C2RMF retouched.jpg
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[819] Das Lächeln der Mona Lisa von Theobald Tiger
Ich kann den Blick nicht von dir wenden.
Denn über deinem Mann vom Dienst
hängst du mit sanft verschränkten Händen
und grienst.
5 Du bist berühmt wie jener Turm von Pisa,
dein Lächeln gilt für Ironie.
Ja … warum lacht die Mona Lisa?
Lacht sie über uns, wegen uns, trotz uns, mit uns, gegen uns –
oder wie –?
10 Du lehrst uns still, was zu geschehn hat.
Weil uns dein Bildnis, Lieschen, zeigt:
Wer viel von dieser Welt gesehn hat –
der lächelt,
legt die Hände auf den Bauch
15 und schweigt.
|
Dies ist das Einleitungsgedicht zu dem neuen Sammelband Kurt Tucholskys „Das Lächeln der Mona Lisa“, erschienen bei Ernst Rowohlt[1] in Berlin.
Anmerkungen (Wikisource)