Mit der Zeit
Wir sind sehr unzufrieden
Mit der Zeit;
Wir zanken viel hienieden
Mit der Zeit.
Sonder Wollen,
Trotz dem Schmollen,
Mit sich fort der Zeiten Geist
In dem Kampfe mit der Zeit.
Mit der Zeit.
Die Rosen glühn, wir glühen
Mit der Zeit.
Der Herbst verbleicht das Laub;
Rauher Wetter,
So sind wir der Stürme Raub
In dem Kampfe mit der Zeit.
Drum laßt uns Rosen brechen
Doch auch in See uns stechen
Mit der Zeit,
Die alle Segler treibt.
Wer im Hafen sitzen bleibt,
Wer nicht segelt mit der Zeit.
Wir trösten uns im Leiden
Mit der Zeit,
Mit der Zeit.
Wird, Zeit, die Welt in dir
Noch so pfiffig,
Noch so kniffig,
Immer kühner mit der Zeit.
Wir freuen uns am Schönen
Mit der Zeit;
Die Schönen uns versöhnen
Und so bleibe Sang und Klang
Immer neu uns,
Ewig treu uns
In des Lebens Ernst und Zwang,