Metsü und seine Frau. Von Metsü

Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Metsü und seine Frau
Untertitel: Von Metsü
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 2. Folge, Seite 22
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
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[Ξ]

Metzu.

[22]
Metsü und seine Frau.
Von Metsü.


Er: Ist es nicht einzig, wahrlich zum Beneiden?
Wie sitzen wir gemüthlich hier zu Zwei’n
Im netten Schenkenstübchen so allein
Und leben heute herrlich und in Freuden!

5
Das Bild verkauft! Wir konnten neu uns kleiden,

So zierlich siehst du, Weibchen, aus und fein!
Hoch, Schilderkunst, bei dieser Neige Wein!
Mag auch die Wirthin doppelt uns bekreiden.

Sie rechnet theuer Wein und trock’ne Fische,

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Und denkt wohl Wunder, wie sie uns geprellt.

Das Alles mal’ ich, und uns selbst am Tische,

Dem reichen Kaufmann, der ein Bild bestellt.
Ja! schreib’ du nur, Frau Wirthin, lass mich malen,
Mynheer soll zehnfach mir die Zeche zahlen!