Max von Schenkendorf (Die Gartenlaube 1883/49)

Textdaten
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Titel: Max von Schenkendorf
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aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 804
Herausgeber: Ernst Ziel
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Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[804] Max von Schenkendorf, ein Dichter aus den Tagen der deutschen Befreiungskriege, dessen Lied „Freiheit, die ich meine“, ein Lieblingsgesang des deutschen Volkes geworden, gehört deshalb zu den Todten, deren Andenken stets in Ehren gehalten werden sollte. Möge man darum am 11. December ihm einen festlichen Abend weihen und den hundertsten Geburtstag des Dichters mit seinem Liede verherrlichen. Auch ihn hat der Tod jung, im erst aufblühenden Leben dahingerafft, aber ohne ihm Theodor Körner’s beneidenswerthes Glück zu gönnen, mit dem Schwert in der Hand im Kampf für’s Vaterland zu fallen.