Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Zaccōne“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Zaccōne“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 812
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Pierre Zaccone
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Zaccōne. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 812. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Zacc%C5%8Dne (Version vom 17.04.2023)

[812] Zaccōne, Pierre, franz. Romanschriftsteller der populären Gattung, geb. 2. April 1817 zu Douai als der Sohn eines Offiziers und unter den Soldatenkindern erzogen, dann Postbeamter in der Bretagne und in Paris, begann mit Novellen und als ungenannter Mitarbeiter an Romanen und Theaterstücken, bis er allmählich unter der Ägide Paul Févals in das Feuilleton der Volksblätter eindrang und sich dort durch spannende, haarsträubende, von Unthaten strotzende, aber wenigstens moralisch harmlose Romane einbürgerte. Dahin gehören: „Le dernier rendez-vous“ (1852), „Le roi de la Bazoche“ (1858), „Les mystères du vieux Paris“ (1854), „Le nouveau Paris“ (1856), „Les drames des Catacombes“ und „Les mystères de Bicêtre“ (1864), „Le condamné à mort“ (1868), „Le fils du forçat“ (1867), „Histoire des bagnes“ (1875), „La cellule nº 7“ (1875), „Les drames de l’Internationale“ (1872), „Les mémoires d’un commissaire de police“ (1875), „Les nuits du boulevard“ (1876), „La vie à outrance“ (1878), „Le fer rouge“ (1879), „L’enfant du pavé“ (1887) u. a. Z. ist ständiger Sekretär der Pariser Schriftstellergesellschaft.