Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Werdenberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Werdenberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 534
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Werdenberg SG
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Werdenberg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 534. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Werdenberg (Version vom 13.03.2024)

[534] Werdenberg, die dem Fürstentum Liechtenstein gegenüberliegende schweizer. Thalstufe am Rhein, die durch Bergvorsprünge von der höhern Stufe des Sarganser Landes wie von der nächstniedern des St. Gallischen Rheinthals abgetrennt ist, ein Halbthal, das im Thalgrund Maisäcker, am Fuß der Berge Weingärten, höher Wald und Alpen enthält und in sechs Gemeinden 17,325 Einw. zählt. Zentrum war bis 1798 Schloß und Städtchen W., das jetzt einen Teil der Gemeinde Grabs ausmacht. Im Mittelalter war W. eine Grafschaft, welche einem Zweig des Hauses Montfort gehörte.