Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Tommāso“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 15 (1889), Seite 748
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Tommāso. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 748. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Tomm%C4%81so (Version vom 15.04.2023)

[748] Tommāso, ital. Maler, aus Modena, daher T. da Modena genannt, malte um 1352 in Treviso (im Dominikanerkloster) eine Reihe von Wandbildern der berühmtesten Mitglieder des Dominikanerordens, sodann im Dom das Lünettenfresko des Gekreuzigten. Weitere Spuren von ihm finden sich in Prag, wohin er 1357 durch Karl IV. berufen worden sein soll. Eine Madonna und ein Ecce homo befinden sich auf dem Karlstein bei Prag.