Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Tannahill“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 15 (1889), Seite 510
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Tannahill. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 510. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Tannahill (Version vom 26.02.2023)

[510] Tannahill, Robert, schott. Dichter, geb. 3. Juni 1774 zu Paisley, trieb die Weberei und dichtete daneben Lieder, die durch seines Freundes R. A. Smith Kompositionen bald volkstümlich wurden. Auch gab er „Poems and songs“ (1807) heraus. Am bekanntesten wurden unter seinen Gedichten: „Jessy, the flower of Dumblane“ und „The song of the battle of Vittoria“, die nur von den besten Dichtungen Rob. Burns’ übertroffen werden. Später verfiel er in Schwermut und zuletzt in Wahnsinn; in diesem nahm er sich 17. Mai 1810 selbst das Leben. Eine Sammlung seiner Werke nebst Biographie erschien Glasgow 1838 (neue Ausg. 1879).