Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schildkröten“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 14 (1889), Seite 469472
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Schildkröten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 469–472. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schildkr%C3%B6ten (Version vom 06.12.2024)

[469] Schildkröten (Chelonia Brongn., hierzu Tafel „Schildkröten“), sehr scharf abgegrenzte Ordnung der Reptilien, Tiere mit kurzem, gedrungenem Körper, mit einem obern und untern, durch seitliche Querbrücken miteinander verbundenen Knochenschild, welcher Rücken und Bauch wie ein Panzer bedeckt, in den sich Kopf, Extremitäten und Schwanz gewöhnlich mehr oder minder vollkommen zurückziehen können. Die äußere Haut bleibt nur am Hals, dem Schwanz und den Extremitäten frei verschiebbar und lederartig. Der starre Hautpanzer, welcher den Rumpf einschließt, entsteht durch eine eigentümliche Umformung von Knochenteilen der Wirbelsäule und durch Entwickelung von Hautknochen, welche mit jener eine mehr oder weniger innige Verbindung eingehen. Der

[Beilage]

[Ξ]

Schildkröten.
[oben:] Griechische Schildkröte (Testudo graeca). 1/4. – Sumpfschildkröte (Cistudo lutaria). 1/4. – Klappschildkröte (Cinosternum pensylvanicum). 1/4. – [Mitte:] Matamata (Chelys fimbriata). 1/16. – Großkopfschildkröte (Platysternum megalocephalum). 1/4. – [unten:] Lederschildkröte (Dermatochelys coriacea) 1/20. – Karettschildkröte (Chelone imbricata). 1/20.

[470] flache Brustschild geht ausschließlich aus Hautknochen hervor, an der Bildung des Rückenschildes aber beteiligen sich die Dornfortsätze und Querfortsätze von Brustwirbeln sowie eine Anzahl paariger und unpaariger Knochenplatten der Haut. Auf der äußern Fläche der Schilde lagern meist noch größere regelmäßige Platten (Schildpadd oder Schildpatt), welche der verhornten Oberhaut ihren Ursprung verdanken, in ihren Umrissen aber keineswegs den unterliegenden Knochenstücken entsprechen. Sie ordnen sich in sehr regelmäßiger Weise derart an, daß man am Rückenschild eine mittlere und zwei seitliche Reihen und in der Peripherie einen Kreis von Randschilden, am Bauch dagegen Doppelreihen von Schilden unterscheidet. Bei einigen S. fehlen die Hornschilde aber ganz, und dann ist der Knochenpanzer einfach von der dicken Haut umgeben. Schulter- und Beckengürtel liegen im Panzer eingeschlossen zwischen Rücken- und Bauchschild; ersterer ist überall, letzterer nur bei den Landschildkröten mit den Schilden verbunden. Rippen und Brustbein fehlen gänzlich. Auch die Zähne fehlen, dagegen sind die Kieferknochen an ihren Rändern wie beim Vogelschnabel mit scharf schneidenden, gezahnten Hornplatten bekleidet, mit welchen einzelne Arten heftig beißen können. Alle S. haben vier Extremitäten; bei den Süßwasserschildkröten enden sie mit Schwimmfüßen, deren deutlich gesonderte und bekrallte Zehen durch Schwimmhäute verbunden sind; bei den Seeschildkröten sind sie platte Ruderflossen, an denen die Zehen mit einer gemeinschaftlichen Haut überzogen sind, und die höchstens zwei Nägel am äußern Rande tragen; auch bei den Landschildkröten verschmelzen die Zehen zu einem dicken Klumpfuß mit schwieliger Sohle und 4 oder 5 Hornnägeln an der Spitze. Die Augen liegen in geschlossenen Augenhöhlen und besitzen Lider und Nickhaut; die Zunge ist auf dem Boden der Mundhöhle angewachsen und nicht vorstreckbar, bei den Landschildkröten mit langen Papillen besetzt. Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane schließen sich teils denen der Krokodile, teils denen der Vögel an. Die Lungen reichen bis zum Becken. Stets ist eine Harnblase vorhanden. Der Penis ist nicht, wie bei den Schlangen und Eidechsen, doppelt, zuweilen aber an seinem Ende gespalten. Die S. sind träge, langsame Tiere von sehr geringem geistigen Vermögen; sie ernähren sich vorzugsweise von animalischen, manche auch von vegetabilischen Stoffen, legen kugelförmige, mit einer lederartigen Schale überzogene Eier und verscharren sie, besonders die Seeschildkröten in größerer Anzahl, an geeigneten Stellen in den Boden. Die erste Begattung soll bei Emys picta (Nordamerika) im siebenten, die erste Eiablage im elften Lebensjahr erfolgen; hiermit stimmt das sehr langsame Wachstum des Körpers und das hohe Alter, welches die Tiere erreichen, überein. Auch die Lebenszähigkeit der S. ist ganz außerordentlich groß, und sie ertragen Verstümmelungen, selbst innerer Organe, lange Zeit. Die Mehrzahl der (etwa 30) Gattungen (mit gegen 200 Arten) lebt innerhalb der Wendekreise; nur wenige erreichen die gemäßigte Zone, eine Art geht bis Norddeutschland. Fossil treten S. ganz vereinzelt im Keuper, dann reichlicher im Jura auf, und zwar sind es Meeres- (s. Tafel „Kreideformation“) und später Süßwasserformen; Landschildkröten finden sich erst in der Tertiärzeit; zum Teil haben sie eine riesige Größe erreicht (s. unten). Als Vorfahren der S. nimmt man die Anomodonten (s. Reptilien, S. 738) in Anspruch.

Man teilt die S. in fünf Familien. Die Seeschildkröten (Cheloniadae), mit nicht immer verknöchertem Brust- und flachem Rückenschild, zwischen welche Kopf und Beine nicht zurückgezogen werden können; Füße glatte Schwimmfüße, deren Zehen von einer gemeinschaftlichen Haut überzogen sind. Sie leben in wärmern Klimaten im Meer, zuweilen Hunderte von Seemeilen von der Küste entfernt; sie schwimmen und tauchen vortrefflich, nähren sich von Seepflanzen, Fischen, Krebs- und Weichtieren und gehen nachts oft in Scharen ans Land, um ihre Eier in den Sand zu scharren. Die Jungen suchen nach dem Ausschlüpfen alsbald das Wasser auf. Hierher gehört unter andern die Lederschildkröte (Dermatochelys coriacea, s. Tafel), mit lederartiger Haut ohne Hornschilde, ferner die Suppenschildkröte (Chelone viridis Strauch, Chelonia Mydas Bp.), über 2 m lang und über 500 kg schwer, mit pyramidenförmigem, oben plattem und mit Schilden bedecktem, an den Seiten stark abfallendem Kopf, scharfen, gezähnelten Kiefern, langen, gestreckten, schmalen Vorder- und breiten, klumpigen Hinterfüßen, aus 13 nebeneinander liegenden Platten gebildetem Rückenschild, dunkel bräunlichgrün, heller und dunkler gefleckt, unterseits weißlich, bläulich und rötlich geädert, bewohnt alle Meere des heißen und gemäßigten Gürtels, besonders in der Nähe der Küsten, auch der Flußmündungen, lebt gesellig, ist höchst vorsichtig, schwimmt sehr schnell, besitzt außerordentliche Kraft, verteidigt sich aber nicht, sondern sucht stets zu fliehen. Sie frißt nur Seepflanzen. Die Weibchen legen in Zwischenräumen von 2–3 Wochen drei- bis viermal je 100 Eier, aus welchen die Jungen in 2–3 Wochen ausschlüpfen. Während ihres Aufenthalts auf dem Land werden sie erbeutet, indem man sie nachts auf den Rücken legt und morgens einsammelt. Die auf den europäischen Markt gelangenden stammen meist aus Westindien, besonders von Jamaica. Man transportiert sie lebend und auf dem Rücken liegend unter einem nassen Tuch; sie fressen aber selten und magern daher auf der Reise bedeutend ab. Diese und einige andre Arten liefern ein Fleisch, welches ebenso wie das Fett und die Eier als besonderer Leckerbissen gilt und gebraten, in Ragouts, Frikassees und Suppen (turtle soup) gegessen wird. Ausnehmend geschätzt sind die Füße der S. Die Karettschildkröte (C. imbricata Strauch, s. Tafel), 1,9 m lang (nach andern Angaben viel kleiner), mit mehr oder minder stark hakigem Oberkiefer und dachziegelförmig sich deckenden Rückenplatten, düster grünlich- bis schwarzbraun, heller flammig gezeichnet, auf dem Brustschild gelblichweiß, schwarz gefleckt, bewohnt die zwischen den Wendekreisen liegenden Meere, besonders das Karibische Meer und die Sulusee, gleicht in der Lebensweise der vorigen, nährt sich aber hauptsächlich von Seetieren und scharrt ihre Eier ebenfalls in den Sand. Dabei sollen die Tiere immer wieder zu der Stelle zurückkehren, an welcher sie geboren wurden. Man jagt sie des Schildpatts halber, zu dessen Gewinnung die lebenden Tiere in kochendes Wasser gehängt werden, bis sich die Platten ablösen. Nachdem dies geschehen, gibt man das Tier wieder frei, weil man glaubt, daß sich das Patt wieder erzeuge. Das Fleisch ist ungenießbar, die Eier aber sollen wohlschmeckend sein.

Die Weichschildkröten (Trionychidae), mit sehr flachem, unvollkommen verknöchertem Rückenschild und aus nicht verwachsenen Knochen bestehendem Brustschild, ganz ohne Hornplatten; Hals lang, Kopf und Beine nicht zurückziehbar, Nase rüsselförmig, Zehen und Schwimmfüße frei beweglich; Kiefer von fleischigen Lippen umgeben. Sie sind Flußbewohner Asiens, Afrikas und Amerikas, auch sie [471] gehen nur, um die Eier abzulegen, aufs Land, halten sich am Tag im Schlamm verborgen und jagen nachts auf Fische, Wasservögel, Lurche etc., fressen aber auch Pflanzenstoffe. Sie sind mutig, jähzornig und bissig und können schwere Wunden beibringen. Fleisch und Eier sind genießbar. Die Beißschildkröte (Trionyx ferox Schweigg.), 1,6 m lang, mit sehr flachem, unvollkommen verknöchertem Rückenschild, ist oberseits dunkelgrau mit großen Augenflecken und dunkeln Tüpfeln, unterseits schmutzig weiß, bewohnt die Savannah und Alabama, die in den Busen von Mexiko mündenden Flüsse, die großen nördlichen Seen und den Hudson, wird durch ihre Jagd auf Enten lästig und vertilgt im Süden junge Alligatoren. Man jagt sie des Fleisches halber.

Zu den Lurchschildkröten, mit mehr oder weniger gewölbtem, verknöchertem, mit dem Brustschild verwachsenem, mit Hornplatte bekleidetem Rückenschild, nicht einziehbarem Kopf und Füßen, freien, bekrallten Zehen und Schwimmhäuten, welche im Wasser und auf dem Land leben, gehört die Arrauschildkröte (Podocnemis expansa D. B.), 80 cm lang, mit mäßig gewölbtem Rückenschild, dessen Rand horizontal vorspringt, plattem Kopf, zwei Bärteln unter dem Kinn und Schwimmhäuten, oben schwarzgrau, unten orangegelb, bewohnt die Flüsse Guayanas und Brasiliens, auch der nördlichen Provinzen Perus, lebt sehr gesellig und findet sich in außerordentlich großer Zahl. Sie legt ihre Eier nachts in den Ufersand, und hierbei bedrängen sich die zahllosen Tiere so sehr, daß wohl der dritte Teil der Eier zerbrochen wird. Die Eingebornen ernten die Eier, um sie zu genießen und Öl daraus zu bereiten, welches zum Brennen und Kochen benutzt wird. Die Matamata (Chelys fimbriata Schweigg., s. Tafel), 2 m lang, mit sehr flachem Rückenschild, auf welchem die gewölbten Platten drei Höckerreihen bilden, sehr flach gedrücktem Kopf, rüsselförmig verlängerter Nase, langem Hals, kurzem Schwanz, am Kopf und Hals mit Bärteln, Fransen, Lappen besetzt, ist oberseits braun, unterseits grüngelb, wird als überaus häßlich geschildert, riecht widerwärtig und ist in Nordbrasilien und Guayana weit verbreitet. Sie nährt sich von Fischen, Fröschen und Wasservögeln. Die Farbigen essen ihr Fleisch.

Die Süßwasserschildkröten (Emydidae Gray), mit meist flachem und, wie das kleine Brustschild, vollkommen verknöchertem Rückenschild, locker, scheidenartig anliegender Halshaut, in welche der niemals beschildete Kopf, wie in eine Scheide, zurückziehbar ist, und dicken Füßen mit vorn fünf, hinten vier frei beweglichen, durch Schwimmhäute verbundenen, bekrallten Zehen, bewegen sich geschickt auf dem Land, schwimmen vortrefflich, leben in langsam fließenden Flüssen, in Sümpfen und Teichen und nähren sich vorzugsweise von Fischen. Zu dieser artenreichen Familie gehört die Sumpf- oder Teichschildkröte (Cistudo lutaria Strauch, Emys europaea Wagl., s. Tafel), 30–40 cm lang, mit mäßig gewölbtem Rückenschild, Schwimmhäuten, glatter Haut auf dem Kopf, großen Schuppen an den Füßen und ziemlich langem Schwanz, in Färbung und Zeichnung vielfach abweichend, schwärzlich, gelb punktiert, auf dem Rückenpanzer schwarzgrün, mit strahlig verlaufenden gelben Punktreihen, auf dem Brustschild schmutzig gelb, braun punktiert, verbreitet sich von Süd- und Osteuropa nördlich bis Mecklenburg, östlich bis Persien, findet sich in fließenden und stehenden Gewässern, hält sich am Tag im Wasser verborgen, geht nachts auf das Land, vergräbt sich im Winter in den Schlamm, kommt Mitte April wieder zum Vorschein, lebt von Regenwürmern, Wasserinsekten, Schnecken, frißt auch Fische und Pflanzen und legt im Mai 6–10 Eier von der Größe der Taubeneier in eine Höhlung, welche sie mit dem Schwanz und einem Hinterfuß bohrt und schließlich wieder mit Erde füllt. Die Jungen schlüpfen erst im nächsten Jahr aus. Das Fleisch der Teichschildkröte ist genießbar. Die Großkopfschildkröte (Platysternum megalocephalum, s. Tafel), 50 cm lang, mit sehr großem, nicht unter den Schild zurückziehbarem Kopf, 18 cm langem, gänzlich beschupptem Schwanz und flachem Rückenschild, ist oberseits olivenbraun, unterseits gelb und hellbraun. Sie bewohnt China; über ihre Lebensweise ist nichts bekannt. Sehr viele Arten, z. B. die Klappschildkröte (Cinosternum pensylvanicum, s. Tafel), bei welcher der vordere und hintere Abschnitt des Brustschildes am mittlern beweglich ist, leben in Amerika und erlangen, wo sie, wie im Orinoko, massenhaft auftreten, durch ihre Eier eine große Bedeutung für ganze Stämme. Man bereitet aus diesen Eiern ein Öl, welches als Speise- und Brennöl benutzt wird.

Die Landschildkröten (Chersidae), mit verknöchertem und mit Hornplatten bekleidetem Rücken- und Bauchschild, Kopf und Füße völlig einziehbar, letztere Klumpfüße mit stumpfen Nägeln, Kiefer lippenlos, bewohnen feuchte und bewachsene Gegenden der wärmern und heißern Klimate und nähren sich von Pflanzen. Hierher gehört die griechische Schildkröte (Testudo graeca L., s. Tafel), 30 cm lang, mit stark gewölbtem Rückenschild, beschildetem Kopf, großen, dachziegelförmig gelagerten Schuppenknötchen an den Vorderfüßen, sporenartigen Knoten an den Hacken der Hinterfüße, wechselt in Färbung und Zeichnung stark ab, besitzt schwarze, gelb und schwarz gesäumte Schilde, ist an Kopf, Hals und den Extremitäten schmutzig grüngelb, findet sich im östlichen Südeuropa, ist durch Mönche weiter verbreitet und dann verwildert, am häufigsten in Süditalien, Griechenland und bei Mehadia. Sie bewohnt waldige und buschige Gegenden, lebt von Kräutern, Früchten, Schnecken, Würmern, Insekten, vergräbt sich zum Winter und legt im Juni 4–12 Eier an einem sonnigen Ort in eine Grube, aus welcher die Jungen entschlüpfen. Man hält diese Schildkröte in der Heimat in Gärten, um das Ungeziefer zu vertilgen, und benutzt sie in Italien zur Bereitung von Suppe. In der Gefangenschaft wird sie sehr alt. Riesenschildkröten aus der Gattung Testudo L. waren ehemals auf Réunion, Mauritius, Rodriguez, Aldabra und auf den Galapagos sehr gemein, wurden aber von den Schiffern arg verfolgt und sind auf den drei zuerst genannten Inseln gegenwärtig ausgerottet; nur auf Aldabra lebt noch eine geringe, sich beständig vermindernde Zahl. Ganz ähnlich verhält es sich auf den Galapagos. Diese S. werden 1,5 m lang, 1,2 m breit, 1 m hoch, nähren sich von Blättern, Früchten, machen weite Wanderungen, um zu trinken, und legen 10–14 Eier in Gruben. Ihr Fleisch ist sehr schmackhaft. In der Gefangenschaft sollen sie 18 Monate hungern können und lassen sich sehr leicht erhalten. – Die Schildkröte ist ein kosmogonisches Symbol, ein Sinnbild des aus dem Feuchten entstandenen Festen. Wischnu nahm, als er die Welt vom Untergang retten wollte, die Gestalt einer Schildkröte an. Daher war sie auch der schaffenden Venus geheiligt, und Hermes Demiurgos, der Weltbaumeister, verwendete ihre Schale zu seiner den Kosmos verbildlichenden Planetenleier. Die Töne der letztern [472] lenken die Kreisbewegungen des Himmels. Später erhielt die Schildkröte auch Bedeutung für das Familienleben; sie ist Sinnbild des Hauses und erscheint auch als solches bei der Venus, dann als Symbol der Frau, auch des Eigentums. Vgl. Schneider, Allgemeine Naturgeschichte der S. (Leipz. 1783); Agassiz, North-American Testudinata and embryology of the turtle (Boston 1857); Strauch, Chronologische Studien (Petersb. 1862); Sowerby und Lear, Tortoises, terrapins and turtles drawn from life (Lond. 1872); Schreiber, Herpetologia europaea (Braunschw. 1875).