Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schikanēder“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 14 (1889), Seite 467
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Schikanēder. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 467. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schikan%C4%93der (Version vom 07.02.2023)

[467] Schikanēder, Emanuel, Opern- und Lustspieldichter, geb. 1751 zu Regensburg, gewann in mehreren österreichischen Städten als Komiker den Beifall der Menge, lebte sodann eine Zeitlang als Theaterdirektor zu Prag und später zu Wien, wo er das sogen. Theater an der Wien gründete und 21. Sept. 1812 starb. Seine Opern und Singspiele, worunter die „Zauberflöte“ durch Mozarts Musik am bekanntesten ward, erschienen gesammelt als „Theatralische Werke“ (Wien 1792, 2 Bde.).