Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schievelbein“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 14 (1889), Seite 454
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Schievelbein. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 454. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schievelbein (Version vom 08.11.2022)

[454] Schievelbein, Hermann, Bildhauer, geb. 18. Nov. 1817 zu Berlin, bildete sich auf der Akademie daselbst und bei Wichmann, ward 1855 Mitglied der Akademie und 1860 Professor. Er starb 6. Mai 1867 in Berlin. Seine im Geiste der Rauchschen Schule gehaltenen Hauptwerke sind: Pallas, den Krieger in den Waffen übend (1853, Schloßbrücke in Berlin); das Stein-Denkmal für Berlin (von Pfuhl vollendet); die Apostel für eine Kirche in Helsingfors; ein den Untergang Pompejis darstellender Fries (im Neuen Museum zu Berlin); die Statue des Hermann von Salza für die Nogatbrücke in Marienburg; Thonrelief für die Weichselbrücke zu Dirschau, die Unterwerfung der Ordenslande darstellend.