Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Scherĭa“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Scherĭa“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 437
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Scheria
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Scherĭa. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 437. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Scher%C4%ADa (Version vom 16.03.2024)

[437] Scherĭa, in der myth. Geographie der Griechen eine reich gesegnete Insel, auf welcher sich die Phäaken (s. d.) unter ihrem König Nausithoos niedergelassen hatten. Hierher kam auch Odysseus auf seinen Irrfahrten. Obschon die Insel bloß auf dichterischer Erfindung beruht, ist sie doch von den Alten übereinstimmend für Kerkyra (Korfu) gehalten worden.