Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schauroth“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 724
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Schauroth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 724. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schauroth (Version vom 15.09.2022)

[724]  Schauroth, Karl, Freiherr von, Geolog, geb. 26. Okt. 1818 auf dem Gut Reichelshof bei Schweinfurt, studierte in Freiberg und Heidelberg, wurde 1840 Referendar beim herzoglichen Kammerkollegium zu Koburg und zugleich mit der Verwaltung des herzoglichen Kupferstichkabinetts betraut. Als 1845 die herzoglichen naturwissenschaftlichen Sammlungen gegründet wurden, erhielt er die Stelle eines Vorstandes (Oberbibliothekars). Er schrieb: „Übersicht der geognostischen Verhältnisse des Herzogtums Koburg“ (Berl. 1853); mehrere Abhandlungen über die Fauna des deutschen Zechsteins (Wien 1853, Berl. 1854 u. 1856); „Übersicht der geognostischen Verhältnisse der Gegend von Recoaro im Vicentinischen“ (Wien 1855); „Verzeichnis der Versteinerungen im herzoglichen Naturalienkabinett zu Koburg“ (Kob. 1855); „Die Schaltierreste der Lettenkohlenformation“ (Berl. 1857); „Kritisches Verzeichnis der Versteinerungen der Trias im Vicentinischen“ (Wien 1859).