Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Marienborn“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 245
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Marienborn. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 245. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Marienborn (Version vom 30.01.2024)

[245] Marienborn, Badeort im sächs. Regierungsbezirk Bautzen, Amtshauptmannschaft Kamenz, bei Schmeckwitz, 175 m ü. M., hat eine Schwefelwasserstoffgas, kohlensaure und schwefelsaure Salze, namentlich aber Quellsäure enthaltende Mineralquelle von 11° C., die bei chronischen Unterleibskrankheiten, Hämorrhoiden, Nervenreizbarkeit, chronischen Leiden der Schleimhäute, chronischen Hautkrankheiten, Harnsteinen, besonders aber bei Gicht und Rheumatismus empfohlen wird. Außer Wannenbädern werden auch Douche- und Moorbäder verabreicht. Vgl. Röderer, Die Heilquellen zu M. (Kamenz 1854).