Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Maria-Theresiopel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Maria-Theresiopel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 243
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Subotica
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Maria-Theresiopel. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 243. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Maria-Theresiopel (Version vom 29.01.2024)

[243] Maria-Theresiopel (ungar. Szabadka), königliche Freistadt im ungar. Komitat Bács-Bodrog, in reicher Getreidegegend zwischen Donau und Theiß, Knotenpunkt der Bahnlinien Großwardein-Essek, Budapest-Semlin und M.-Baja, mit mehreren Kirchen (darunter die Hauptkirche St. Theresia und eine schöne griechische Kirche), großer Kaserne, katholischem Obergymnasium, Lehrerinnen-Präparandie, städtischer Industrie-, Handels- und Musikschule, hat (1881) 61,367 Einw. (viele Serben), ausgedehnten Acker-, Wein-, Obst- und Tabaksbau, bedeutende Viehzucht auf den zur Stadt gehörigen Pußten (1980 qkm), Handel mit Vieh, Häuten, Wolle etc. und ist Sitz eines Gerichtshofs. In der Nähe (7 km) das Bad Palics (s. d.).