Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lydos“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 3
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Lydos. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 3. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lydos (Version vom 21.11.2023)

[3] Lydos, eigentlich Johannes Laurentius, griech. Schriftsteller, geb. 490 n. Chr. zu Philadelphia in Lydien (daher der Name L.), 511–522 hoher Beamter in Konstantinopel, dann nach seiner Entlassung durch Justinian schriftstellerisch thätig. Von seinen Schriften sind uns indessen nur zwei erhalten: „De initiis rei publicae romanae“, über die römischen Magistrate (hrsg. von Fuß, Par. 1811), und „Über die Himmelszeichen“, über die Auguralwissenschaft (hrsg. von Hase, das. 1823, und Wachsmuth, Leipz. 1863), beide nach alten, zum Teil verloren gegangenen Quellen bearbeitet; außerdem kennt man noch Auszüge aus einem Werk: „Über die Monate“ (hrsg. von Röther, Darmst. 1827). Eine Gesamtausgabe lieferte Bekker (Bonn 1837).