Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lichtenberger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Lichtenberger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 767
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Lichtenberger. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 767. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lichtenberger (Version vom 07.08.2021)

[767] Lichtenberger, Friedrich, protest. Theolog, geb. 1832 zu Straßburg, wurde 1857 Lizentiat und 1860 Doktor der Theologie und trat, seit 1858 im Dienste der Straßburger Kirche, 1864 in die dortige Fakultät ein. Nach dem Krieg wandte er sich nach Paris, wurde 1873 Pfarrer an der Kirche Taitbout und 1877 Professor an der neugegründeten protestantischen Fakultät daselbst. Unter seinen Schriften nennen wir: „Sermons“ (1867); „Histoire des idées religieuses en Allemagne“ (Par. 1873, 3 Bde.) und die von ihm herausgegebene „Encyclopédie des sciences religieuses“ (das. 1876–82, 13 Bde.).