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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kriegsflotten“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 509511
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Kriegsflotten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 509–511. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kriegsflotten (Version vom 09.10.2023)

[509]  Kriegsflotten der wichtigsten europäischen Staaten. Nächst den Dampf- u. den Panzerschiffen haben die Torpedoboote bei ihrer Einführung auf die Entwickelung der K. aller Länder den bedeutsamsten Einfluß ausgeübt. Die Panzerschiffe hatten bereits mehrere Wandlungen ihrer Bauart und Einrichtung hinter sich, als die Torpedoboote Mitte der 70er Jahre ihnen gegenübertraten, denn Zweck der letztern war vornehmlich die Bekämpfung der Panzerschiffe mittels Torpedos. Glaubte man anfangs, daß es am vorteilhaftesten sei, die Torpedoboote so klein als möglich zu machen, und daß solche von 8 bis 12 Ton. genügen würden, so erkannte man bald, daß der aus dieser geringen Größe hervorgehende Mangel an Seetüchtigkeit ihren Nutzen fast ganz aufhob. Infolgedessen wuchsen sie nach und nach auf 30, 40, 50–60 Ton. Damit war ihre anfänglich sehr geschätzte Mitführung als Beiboote auf dem Deck großer Schiffe ausgeschlossen. Man vereinigte nun in der Regel sechs Boote unter Führung eines größern Fahrzeugs von 250 bis 500 Ton., die sogen. Divisionsboote, Torpedobootjäger oder Torpedoavisos, zu kleinen Flottillen, um sie den Schlachtschiffen oder Geschwadern zur Ausübung des Kundschafter- und Sicherungsdienstes auf hoher See beizugeben oder ihnen selbständig den gleichen Dienst in der Küstenverteidigung zu übertragen. Je mehr aber die Torpedoboote bei Flottenübungen zur praktischen Verwendung kamen, um so mehr brach sich die Überzeugung Bahn, daß für den Dienst auf hoher See diese kleinen Boote wenig geeignet sind, daß sie dagegen der Küstenverteidigung vielen Nutzen versprechen. Richtig war die anfängliche Ansicht, daß die kleinen behenden Boote von den schwerfälligen Panzergeschützen wenig zu fürchten hätten, daß aber diese Sicherheit mit ihrer Größe schwindet. Wenn auch ihre im Lauf weniger Jahre außerordentlich gesteigerte Fahrgeschwindigkeit ein Hinaufgehen in dieser Richtung wieder ausglich, so war doch all diesen Bestrebungen in den Revolverkanonen und Schnellfeuergeschützen, die in kurzer Zeit überraschende Fortschritte in ihrer technischen Entwickelung machten, ein Gegner entstanden, den sie nicht mehr überholen konnten. Mit den wirkungsvollen Schnellfeuerkanonen größern Kalibers hat die Artillerie den Schiffen großer Fahrgeschwindigkeit gegenüber die Stellung als Waffe im Seekrieg wiedergewonnen, die sie gegenüber den Panzerschiffen nie verlor, den kleinen Blitzbooten aber eine kurze Zeit lang hatte preisgeben müssen. Ebenso rasch entwickelten sich der Schiffs- und Schiffsmaschinenbau, deren Leistungen die schnell fahrenden Kreuzer von 2–3000, neuerdings sogar zu 5–6000 Ton. bezeugen. Insbesondere ist der außerordentliche Fortschritt im Schiffsmaschinenbau auf die Seetaktik von großem Einfluß gewesen, insofern die Fahrgeschwindigkeit der Schiffe die Bedeutung einer Waffe erhielt. Das italienische Panzerschiff Sardegna von 13,860 T. hat Maschinen von 22,800 i e (indizierte Pferdekräfte), die englischen Panzerdeckkreuzer Blake und Blenheim von 9000 T. 20,000 i e, der französische Panzerkreuzer Dupuy de Lôme von 6300 T. 14,000 i e, die deutschen Torpedo-Divisionsboote D.7 u. D.8 von 350 T. haben 4000 i e; und 26 Knoten (48 km) Geschwindigkeit. Gegenüber diesen größern Schiffen, die Kohlen für mehrere tausend Seemeilen Fahrt an Bord nehmen können, ist die Bedeutung der kleinen Torpedoboote auf hoher See sehr geschwunden, zumal die Lancierung der Torpedos eine so günstige Entwickelung genommen, daß dieselbe mit gleicher Sicherheit auch von den Kreuzern ausgeführt wird. Damit kehrte auch das gesunkene Vertrauen zu den schweren Panzerschiffen, das sie bei der schnell wachsenden Bedeutung der Torpedoboote einbüßten, wieder zurück, unterstützt vom Schiffbau, der es verstanden, durch den Zellenbau und Herstellung vieler wasserdichter Abteilungen, durch Längs- und Querschotten im Schiffsraum die Wirkung treffender Torpedos zu lokalisieren und ihnen so die Schwimmfähigkeit zu erhalten, auch wenn sie ein Leck durch einen Torpedo erhielten. Glaubte man eine Zeitlang, daß der Kampfwert der Panzerschiffe für die Seeschlacht nicht mit ihrer Größe und Schwere des Panzers wie der Geschützarmierung wachse, sondern daß mehrere kleine Panzerschiffe in dieser Beziehung einem großen vorzuziehen seien, so hat auch diese Ansicht sich geändert, ebenso die, daß der Seitenpanzer ganz, wie an den italienischen Panzerschiffen der Lepantoklasse, oder teilweise, wie an den englischen Schiffen der Admiralsklasse, entbehrlich sei. Schießversuche mit Brisanzgeschossen haben gelehrt, daß die Wirkung derselben gegen ungepanzerte Schiffswände ganz furchtbar ist, wogegen sie beim Anprall gegen Panzerwände springen, ohne durch diese hindurchzugehen. Man ist daher heute der Ansicht, daß für die Seeschlacht, sei es gegen Schiffe oder Küstenwerke, große Panzerschiffe mit starkem [510] Gürtelpanzer und einer Armierung schwerster Geschütze sowie einer Geschwindigkeit von 17–18 Knoten und reichem Kohlenvorrat nicht entbehrlich und durch kleine Schiffe nicht ersetzbar sind. So hat man sich nunmehr in England entschlossen, nach dem Vorangehen Italiens 8 Panzerschiffe von je 14,300 Ton. Deplacement zu erbauen. Sie erhalten einen umlaufenden, nach dem Bug und Heck zu allmählich an Dicke abnehmenden Panzergürtel, über welchem in der Mitte des Schiffs die Pcnnerwände erhöht und ihre Enden durch starke Panzerquerschotten zu einer geschlossenen Panzercitadelle verbunden sind, innerhalb deren in der Batterie (unter Deck) mittelschwere Panzergeschütze von 21–28 cm Kaliber, auf dem Oberdeck aber in oben geschlossenen Panzerdrehtürmen oder in oben offenem Reduit von birnförmigem Grundriß auf drehbaren Geschützständen (barbette) meist 4 ganz schwere Geschütze von 34–43 cm Kaliber Aufstellung finden. Um die Vorteile der oben offenen, nur durch Stahlhauben geschützten Aufstellung auf Drehscheiben mit denen der mehr Schutz gewährenden Panzertürme zu vereinen, hat man in neuerer Zeit die hydropneumatischen Verschwindungslafetten von Moncrieff-Razakoff in Rußland (Katharina II., Sinope, Tschesme) und England eingeführt, welche durch den Rückstoß beim Schießen selbstthätig das Geschützrohr tief herabsenken und für den Augenblick des Feuerns bis zur Oberkante der Panzerbrustwehr selbstthätig erheben. Im Bug und Heck finden 15 cm und auf dem Oberdeck als Nebenarmierung auch kleinere Schnellfeuer- und Revolverkanonen Aufstellung; ein 7–15 cm dickes, gewölbtes Stahlpanzerdeck erstreckt sich von der Citadelle bis zum Heck und dem Sporn und schützt die Kessel-, Maschinen-, Munitions-, Kohlen- und Vorratsräume gegen Stechschüsse; Munitionsförderschacht und die Schornsteine sind gepanzert. Der Panzer der Citadelle oder Türme sowie in der Mitte des Gürtels hat eine Dicke von 45–60 cm. Die Zellen an den Seitenwänden in Höhe der Wasserlinie füllt man mit leckschließenden Mitteln, Kork, Kokosfaser etc. Es treten im Krieg oft Fälle ein, welche die Entsendung einzelner Schiffe zu selbständigen Unternehmungen in feindliche oder vom Feind beherrschte Gewässer notwendig machen. Diese Schiffe bedürfen außer hinreichenden Panzerschutzes der vitalen Teile (Maschinen, Kessel) auch großer Fahrgeschwindigkeit und Kohlenvorräte. Man hat diese Schiffe ihrer Verwendungsart entsprechend geschützte Kreuzer genannt. Es sind sowohl Gürtelpanzerschiffe, wie die Schiffe der Auroraklasse von 5600 Ton. in England, der Bayardklasse von 6200 T. in Frankreich, als auch Panzerdeckschiffe ohne Seitenpanzer, wie die beiden Kreuzer Blake und Blenheim (England) von 9000 T. und 22 Knoten Geschwindigkeit mit einem in der Mitte 15 cm dicken Panzerdeck und einem Kohlenvorrat für 15,000 Meilen bei 10 Knoten Fahrt oder der italienische Kreuzer Piemonte von 2500 T., 22 Knoten Geschwindigkeit, 76 mm dickem Panzerdeck und einem Seitenpanzer der Batterie. Die schnell fahrenden Panzerdeckkreuzer führen fast ausschließlich Schnellfeuerkanonen an Bord. Der Piemonte z. B. hat sechs 15 cm, sechs 12 cm, zehn 5,7 cm, sechs 3,7 cm Schnellfeuergeschütze und vier 10 mm Maximkanonen; außerdem haben die Schiffe dieser Art 3–5 Torpedolancierrohre. Man legt auf solche Schiffe, welche sich zu strategischer Verwendung wie zum allgemeinen Kreuzerdienst in Blockadegeschwadern besonders eignen, gegenwärtig großen Wert. Während man bei den Panzerschlachtschiffen die schweren Kampfgeschütze in Türmen in der Längsmittellinie des Schiffs meist paarweise auf einer Drehscheibe oder an beiden Bordseiten schräg zur Mittellinie aufstellt, um alle Geschütze gleichzeitig nach derselben Seite hin abfeuern zu können, stellt man bei Kreuzern die beiden vordern und hintern Geschütze an den Bordseiten meist in balkonartigen Ausbauten auf, damit bei Verfolgungen nicht nur die im Bug stehenden Jagdgeschütze, sondern auch diese an den Bordseiten stehenden Batteriegeschütze, ebenso beim Rückzug mit den Heckgeschützen sich am Feuergefecht beteiligen können. Da man heute alle für den Kampf bestimmten Schiffe, auch die Kreuzer, aus Stahl baut, so gibt man ihnen und nicht nur den großen Kreuzern erster, sondern auch den zweiter Klasse ein Panzerdeck und Rammbug, um bei vorkommender Gelegenheit auch von dieser gefährlichen Waffe Gebrauch machen zu können. Man trennt jetzt die für den Friedensstationsdienst in fremden Meeren bestimmten Kreuzer von den Geschwaderkreuzern insofern, als jene eine Holzbeplankung mit Verkupferung und reiche Takelage zum Segeln erhalten und in ihrer innern Einrichtung nach Möglichkeit auf gesunde und wohnliche Räume, namentlich bei den in tropischen Gewässern stationierten Schiffen, Rücksicht genommen wird, während bei den letztern die Steigerung des Kampfwertes, kräftige Maschinen, großer Kohlenraum, starke Armierung mit Schnellfeuerkanonen, in den Vordergrund tritt.

Neue Gesichtspunkte bietet die Küstenverteidigung. Wenn hier auch hervorragende Seeeigenschaften nicht gefordert werden, legt man doch heute einen größern Wert auf offensive Verwendung, als ihn die alten schwimmenden Panzerbatterien bieten. Die einst so geschätzten Monitoren sind ein veralteter Standpunkt. An ihre Stelle sind Kanonenboote, gepanzerte und ungepanzerte, mit geringem Tiefgang und meist nur einem schweren, im Bug aufgestellten Geschütz, außer einigen Schnellfeuerkanonen als Beigeschütze, getreten. Auf den englischen Kanonenbooten für diesen Zweck, den sogen. Floating carriages, steht das schwere Buggeschütz auf versenkbarer Drehscheibe.

Die Zusammensetzung der K. der einzelnen Länder wird bedingt durch die ihnen gestellten Aufgaben. Während die Flotten Englands und Frankreichs, entsprechend dem alten Kolonialbesitz dieser Länder, befähigt sein sollen, in allen Meeren auch dem mächtigsten Gegner eine Seeschlacht zu liefern, ist die deutsche Flotte in dieser Beziehung auf die heimischen Gewässer, die Ost- und Nordsee, beschränkt, weshalb sie besonderer Transportschiffe, die in jenen Marinen, wie in der Italiens, einen bedeutenden Umfang haben, nicht bedarf. Deutschland aber wird mit seinem zunehmenden Seehandel gezwungen sein, dem Beispiel Englands und Frankreichs folgend, seine Kreuzerflotte zu vermehren, um seinen Handel in allen Meeren schützen zu können. Italien, welches einen großen Wert auf eine starke Schlachtflotte und Verteidigung seiner langen Küste legt, dabei aber keinen so bedeutenden überseeischen Handel zu schützen hat, besitzt die stärksten Schlachtschiffe der Welt, eine reiche Flotte von Torpedobooten, aber verhältnismäßig wenige Kreuzer. In der nachstehenden Tabelle geben wir eine Übersicht der K. der bedeutendern europäischen Seemächte zu Anfang des Jahrs 1890; in ihr sind die Schul- und Transportschiffe sowie die Schiffe für den Hafen-, Werft- und Lokaldienst und sonstige Zwecke, also alle die Schiffe fortgelassen, die nicht zu den kämpfenden gehören. Wir bemerken ferner, daß die Bezeichnung und Klassifikation der Schiffe in jeder [511] Marine eine mehr oder weniger eigentümliche, keineswegs von ihrem Tonnengehalt abhängige ist; so stehen in Frankreich Schiffe von 7000 und 3000 Ton. unter derselben Benennung, unter den Kreuzern erster Klasse solche von 2400 und unter denen zweiter Klasse solche von 3000 T. aufgeführt; in der deutschen Marine hat die Kreuzerkorvette Irene 4400 T., während die Kreuzerfregatten der Bismarckklasse 2856 T. haben; ebenso verschieden ist der Kampfwert dieser Schiffe, der sich aus vielen Faktoren: Bauart, Fahrgeschwindigkeit, Kohlenvorrat, Armierung etc., zusammensetzt. Dazu kommt, daß in jeder Marine in derselben Klasse alte und neue Schiffe aufgeführt sind, deren Kampfwert fast ebenso verschieden ist wie ihr Alter. Hiervon werden indessen alle Flotten fast gleichmäßig betroffen.

Von einer bloßen Angabe der an Bord aufgestellten Anzahl Geschütze wäre kein Nutzen zu versprechen, wenn nicht auch ihr Kaliber, Geschütz- und Geschoßkonstruktion, lebendige Kraft, Durchschlagskraft und Sprengladung der Geschosse etc. mit aufgeführt würden, denn der Kampfwert der Geschüße ist nicht nur nach der Größe ihres Kalibers, sondern auch nach der Leistungsfähigkeit innerhalb desselben Kalibers ein sehr verschiedener. Während die englischen Schlachtschiffe heute noch zum größten Teil mit den veralteten Vorderladern von berüchtigter Haltbarkeit armiert sind, sind in andern Marinen schon Krupps Geschütze neuester Konstruktion vertreten. Auch der Wert der Torpedoboote ist ein sehr verschiedener, die englischen und französischen haben sich zum großen Teil bei den Flottenübungen nicht bewährt; in Frankreich sind wegen mangelnder Seefähigkeit 51 ganz neue Torpedoboote gestrichen worden. Die angegebene Zahl der Torpedoboote ist nur annähernd richtig, da der Bestand fortwährend sich ändert. Alle noch im Bau befindlichen Schiffe sind in der Tabelle nicht enthalten.

Die Kriegsflotten der europäischen Seemächte (Anfang 1890).
Länder Gepanzerte Kreuzer Kano­nen­boote Avi­sos Torpedo­flottille Zu­sam­men
Schlacht­schiffe Küsten­vertei­diger Kreu­zer 1. 2. 3. größere Fahr­zeuge Tor­pedo­boote
Klasse
Dänemark 4 4 1 2 6 8 1 28 54
Deutschland 12 15 8 11 7 3 7 8 109 180
England 44 8 17 19 48 41 137 4 148 447
Frankreich 24 20 13 21 16 16 16 45 24 180 395
Griechenland 4 1 1 12 1 31 50
Italien 16 2 191 22 10 7 126 202
Niederlande 2 21 8 1 4 16 32 107
  in Indien 23
Norwegen 4 2 2 13 9 30
Österreich: operative Flotte 12 32 42 53 56 96
für spezielle Zwecke4 2 3 5 6
Portugal 1 6 16 4 27
Rußland: Ostseeflotte 6 13 10 35 16 11 7 2 37 105
Schwarze Meer-Flotte 4 2
20
1 86 113
Flottille in Sibirien 1 9 6 16
Flottille auf dem Kaspisee 4 4
Schweden 2 14 1 3 14 1 38 73
Spanien 1 3 3 13 10 9 56 1 15 111
Türkei 14 4 2 22 4 22 5 28 101
1 Darunter 12 Panzerdeckschiffe. – 2 Torpedoschiffe. – 3 Torpedofahrzeuge genannt. – 4 Stations- und Missionsschiffe. – 5 Panzerdeckschiffe.