Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kriegk“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 10 (1888), Seite 210
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Kriegk. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 210. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kriegk (Version vom 03.10.2023)

[210] Kriegk, Georg Ludwig, verdienter histor. Schriftsteller, geb. 25. Febr. 1805 zu Darmstadt, war lange Zeit als Professor der Geographie und Geschichte am Gymnasium zu Frankfurt a. M. thätig, ward 1863 Stadtarchivar daselbst und starb, seit 1875 pensioniert, 28. Mai 1878. Er schrieb: „Das thessalische Tempe“ (Leipz. 1835); „Schriften zur allgemeinen Erdkunde“ (das. 1840); „Die Völkerstämme und ihre Zweige“ (Frankf. 1848, 5. Aufl. 1882); „Frankfurter Bürgerzwiste und Zustände im Mittelalter“ (das. 1862); „Die Goldene Bulle der Stadt Frankfurt a. M.“ (das. 1867); „Deutsches Bürgertum im Mittelalter“ (das. 1868, neue Folge 1871); „Die Brüder Senckenberg“ (das. 1869); „Geschichte von Frankfurt a. M. in ausgewählten Darstellungen“ (das. 1871); „Die deutsche Kaiserkrönung“ (Hannov. 1872); „Deutsche Kulturbilder aus dem 18. Jahrhundert“ (Leipz. 1874, mit einem Anhang: „Goethe als Rechtsanwalt“). Auch ist K. Bearbeiter der ersten Auflage von Schlossers „Weltgeschichte für das deutsche Volk“.