MKL1888:Korrespondenzblatt zum sechzehnten Band

Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Korrespondenzblatt zum sechzehnten Band“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 10251028
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Korrespondenzblatt zum sechzehnten Band. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 1025–1028. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Korrespondenzblatt_zum_sechzehnten_Band (Version vom 15.06.2022)
[1025]
Korrespondenzblatt zum sechzehnten Band.
Ausgegeben am 30. Januar 1890.

Amtsrichter C. in K., Bela v. Mocsary in Ungvár u. a. Die mit dem Fortschreiten des Konversations-Lexikons sich mehrenden Anfragen nach dem, was nach der Beendigung des Werkes von seiten des Herausgebers geschehen wird, um dasselbe auf dem Laufenden zu erhalten, können wir dahin beantworten, daß allerdings beabsichtigt ist, einige Ergänzungsbände folgen zu lassen. Über den zunächst erscheinenden Ergänzungs- und Registerband, der im engsten Zusammenhang mit den vorausgegangenen Bänden und in der bisherigen Weise als 17. Band sich unmittelbar anschließen wird, verweisen wir Sie auf die umstehende besondere Anzeige.

Die Weiterführung des Werkes werden darauf einige Jahres-Supplemente übernehmen, die in jährlichen Zwischenräumen über die Ereignisse der Gegenwart und die Fortentwickelung der allgemeinen Wissensgebiete in lexikalischer Form berichten sollen. In dieser direkten Anlehnung an das Hauptwerk, die im Gegensatz zu den zerstreuten, schnell wieder verlornen Notizen der Zeitschriften zusammenfassende, übersichtliche Berichte ermöglicht, bilden diese „Jahres-Supplemente“ eine unentbehrliche Fortsetzung des Werkes, ihrem Inhalt nach aber zugleich encyklopädische Jahrbücher, die unser Konversations-Lexikon auf längere Zeit vor dem Veralten sichern werden.

Umfang und Preis werden die gleichen sein wie bei den bisherigen Bänden.


Wiesert in Königsberg. Den Artikel „Stätigkeit“ werden Sie im Supplementband finden.

O. Clebsch in Hannover. Das von Ihnen empfohlene Werk von Pietraszewski über Zoroaster hat als ein ganz verfehlter Versuch eines sprachunkundigen Dilettanten längst seine Verurteilung erfahren.

J. in Dresden. In dem von Ihnen angeführten Fall dürfte allerdings eine Bereicherungsklage nach § 83 der deutschen Wechselordnung zu erheben sein. Sie finden diese gesetzliche Bestimmung im Artikel „Wechsel“. Übrigens wird der Ergänzungsband einen Artikel „Bereicherungsklage“ bringen und zwar unter Bezugnahme auf den Artikel Condictio im vierten Bande des Lexikons.

Dr. v. Kleist in R… Auf Ihren Wunsch bringen wir über die Ausgrabungen zu Marzabotto folgenden Nachtrag: Wenige Meilen südlich von Bologna erblickt man von der nach Pistoja führenden Eisenbahn aus das stattliche Schloß des Grafen Aria, zu welchem man von der Station Marzabotto gelangt. Schon der Graf Giuseppe Aria (seit 1831) und dann sein Sohn Pompeo haben auf dem im Süden des Bahnhofs zum Reno hinziehenden Plateau Ausgrabungen veranstaltet und eine bisher unbekannte Etruskerstadt teilweise bloßgelegt. Dieselbe gehörte dem 5. Jahrh. v. Chr. an und muß bald nach dem Gallischen Brand untergegangen sein. Die Stadt war regelmäßig (in Form eines Rechtecks) angelegt und mit einer Mauer umgeben. Die einzelnen Häuser standen isoliert und hatten an den Seiten Abzugsgräben, welche in Kanäle mündeten, die sich unmittelbar vor den Häusern an der Straßenfronte hinzogen. Von den Hausthüren führten breite Steine zu den hochgelegenen Fußwegen, welche den Straßendamm einrahmten. Während der meist aus Holz bestehende Oberbau der Häuser der Zeit zum Opfer gefallen ist, sind die aus unbehauenen Steinen ohne Mörtelverbindung aufgeführten Grundmauern vielfach erhalten. Die hier in den die Stadt umschließenden Steingräbern und in der auf einem benachbarten Hügel gelegenen Burg gefundenen Altertümer, wie griechische und etruskische Thongefäße, Schmucksachen aus Bronze u. Gold etc., sind im Museum des Schlosses aufgestellt. Die späte Anlage der Stadt am Nordabhang des Apennin spricht für die Ansicht, daß die Etrusker von Süden her (nicht umgekehrt) in die Poebene gelangt sind. Vgl. E. Brizio, Una Pompei Etrusca a Marzabotto nel Bolognese (Bolog. 1887).

O. S. in Darmstadt. Wir lassen anonyme Zuschriften unbeachtet.

H. K. in Kulm. Wenn die Mitteilungen über die Arsenikesser verschieden lauten, so ist anzunehmen, daß die Folgen des Arsenikgenusses vielfach von den Verhältnissen abhängig sind. Jedenfalls würde man nur warnen können, die Sache zu versuchen, und wir versagen uns, über die Anfangsdosis und die Steigerung derselben genauere Mitteilungen zu machen. Arsenik sich zu verschaffen, wird den Arsenikessern ebensowenig schwer fallen wie den Südslawen die Beschaffung von Quecksilberchlorid für viel verwerflichere Zwecke. Es finden sich überall Leute, die an nichts als an ihren Vorteil denken.

K. Burger in Köln. Die Philosophie bezeichnet als „Phänomenalismus“ die Lehre, welche sich auf die Betrachtung der (geistigen oder körperlichen) Erscheinungen einschränkt und diese als das allein Wirkliche ansieht. Derselbe ist idealistisch, wenn er als die einzigen Phänomene (wie Berkeley) Vorstellungen, also Bewußtseinsvorgänge, dagegen realistisch, wenn er als die einzigen Phänomene (wie Comtes u. a. Positivismus) physische Vorgänge (Bewegungen) gelten läßt.

v. Th. in Hessen. Das Schloß Caprarola wurde in der Mitte des 16. Jahrh. für den Kardinal Alessandro Farnese, Enkel Pauls III., erbaut, kam später in den Besitz der neapolitanischen Bourbonen und ist jetzt Eigentum des Exkönigs Franz von Neapel.

A. Schlosser in Dresden. Unter „heilige Stätten“ (luoghi santi, lieux saints) versteht man besonders die durch Jesus Christus geheiligten Orte und Gebäude in Palästina, von denen das Heilige Grab am wichtigsten ist; die Heiligen Stätten bilden unter türkischer Landeshoheit einen gemeinschaftlichen Besitz (Kondominium) von sechs Kirchen, der Römisch-Katholiken oder Lateiner, der Griechen, der Armenier, der jakobitischen Syrer, der Kopten und der Abessinier, und haben daher wiederholt Anlaß zum Streit, 1853 sogar zum Krimkrieg gegeben.

[1026] C. S. in S. bei S. Von der Krümmung eines Kreisbogens AB (s. Figur), d. h. von der Größe seiner

Abweichung von der geraden Linie oder Sehne, die seine Endpunkte verbindet, erhält man eine Vorstellung durch Angabe des sogen. Pfeiles CD, d. h. der Erhebung der Mitte des Bogens über die Mitte der Sehne. Ist R der Halbmesser des Kreises und der zum Bogen AB gehörige Zentriwinkel, so ist

der Pfeil . (1).

Setzt man nun den Erdhalbmesser R = 6370 km, so findet man zum Bogen AB = 1 km auf dem Erdumfang den Zentriwinkel

und den Pfeil CD = 1,965 cm. Da nun die Sinus kleiner Winkel sich verhalten wie die zu letztern gehörigen Bogen, so verhalten sich die Pfeile kleinerer Bogen wie die Quadrate dieser Bogen, und man findet also den zu einem Bogen des Erdumfangs von a Kilometer Länge gehörigen Pfeil, ausgedrückt in Zentimetern nach der Formel

Pfeil . (2).

Letztere Formel gibt aber für größere Bogen zu große Werte, und man muß dann die richtige Formel (1) benutzen. Für einen Bogen von 1° oder 111,18 km erhält man z. B. aus (2) den Wert CD = 242,9 m, während in Wahrheit CD = 242,6 m ist. Einige (gekürzte) Werte enthält folgende Tabelle der Pfeilhöhe für verschiedene Bogen des Erdumfangs.

Bogen AB Pfeil CD
1 km 2 cm
2 „ 8 „
3 „ 18 „
4 „ 31 „
5 „ 49 „
7,5 „ 1,11 m
10 „ 1,96 „
25 km 12,3 m
50 „ 49,1 „
100 „ 196,4 „
1° = 111,18 „ 242,6 „
10° = 1111,82 „ 2,42 km
30° = 3335,5 „ 21,71 „

Bogen des Erdumfangs, deren Länge 5 km nicht übersteigt, können ganz gut als gerade Linien betrachtet werden; bei trigonometrischen Höhenmessungen aber darf schon bei Entfernungen von 500 m die Erdkrümmung nicht mehr unberücksichtigt bleiben.

Für die Entfernung a (in Kilometern), bis zu welcher man auf dem Meer von der Höhe h (in Metern) aus sehen kann, gilt unter Berücksichtigung der atmosphärischen Strahlenbrechung die Formel

,

aus welcher sich folgende Werte ergeben:

h a
0,5 m 2,7 km
1 „ 3,8 „
1,5 „ 4,7 „
2 „ 5,4 „
3 „ 6,6 „
4 „ 7,6 „
5 m 8,6 km
10 „ 12,1 „
15 „ 14,8 „
30 „ 21,0 „
50 „ 27,1 „
100 „ 38,3 „
200 m 54,1 km
300 „ 66,2 „
400 „ 76,6 „
500 „ 85,6 „
1000 „ 121,0 „

E. Ulricus in Kopenhagen. Das Gebiet der Volksschule eignet sich im ganzen wenig zu weltstatistischen Vergleichungen, da die gesetzlichen Unterlagen und die Einrichtungen des Elementarschulwesens von Land zu Land allzu verschieden sind. Auch die nationalen Eigentümlichkeiten in Gewöhnung an die Volksschule und in Benutzung ihres Unterrichts weichen erheblich voneinander ab, so daß schon innerhalb sehr verwandter Staatsgebilde die Voraussetzungen gleichartiger Verhältnisse nicht zutreffen. Deshalb dürfen internationale Vergleichungen über die Kosten der Volksschulen und somit auch die von Ihnen angeführte Zusammenstellung des Unterrichtskommissars zu Washington im ganzen nur mit Vorsicht aufgenommen werden, zumal wenn wie hier verabsäumt ist, genau die Bestandteile anzugeben, aus welchen sich die in Rechnung gestellten Kosten zusammensetzen. Daß auch über den Zeitpunkt, für den die Zahlen gelten, alle Angaben fehlen, mag nur berührt werden. Immerhin sind nachstehende Ziffern nicht ohne allen Wert; denn das, was sich ein Volk die Heranbildung des größten Teils seiner Jugend kosten läßt, ist wenigstens eine Art von Gradmesser seiner Kultur, bei deren Beurteilung freilich noch viele andre Dinge mit zu berücksichtigen sind. Nach dem amerikanischen Bericht stellen bez. berechnen sich die Volksschulausgaben in:

  Überhaupt
Mark.
Der Schüler
Mark.
Für den Kopf
Mark.
Preußen 116616000 24,10 4,15
Bayern 14369000 17,05 2,65
Sachsen 18463000 34,58 5,81
Hessen 8055000 50,34 8,42
Sachsen-Weimar 518000 10,02 1,65
Ungarn 20713000 11,28 1,32
Schweiz 11985000 27,61 4,21
Frankreich 68107000 14,61 1,81
Belgien 11539000 35,43 1,97
den Niederlanden 24670000 41,90 5,69
England und Wales 135792000 29,82 5,23
Schottland 20590000 33,45 5,51
Irland 18565000 17,32 3,59
Rußland mit Finnland 22596000 14,67 0,26

E. Heß in K. Die griechische Archäologische Gesellschaft hatte allerdings die Absicht, die Ausgrabungen in Delphi auf eigne Hand und Kosten vorzunehmen, und zu diesem Zweck mit der Wiener Unionbank eine Prämienanleihe abgeschlossen. Der Plan ist jedoch von der Regierung, welche das Überhandnehmen solcher Anleihen in Österreich nicht dulden will, vereitelt worden und das Unternehmen vertagt.

Hoboist Otto St. Mit dem Ausdruck Bürstenabzug bezeichnet man herkömmlich einen gewöhnlichen Korrekturabdruck oder, wie die Buchdrucker sagen, eine „Fahnenkorrektur“, die in früherer Zeit, nach einem vielleicht von Gutenberg selbst erfundenen Verfahren, bloß mit einer weichen, sehr dichten Bürste (daher der Name) von dem eingeschwärzten und mit Papier bedeckten Schriftsatz direkt „abgeklopft“ wurde. Jetzt werden Korrekturabdrücke allgemein mit der Buchdruckhandpresse hergestellt, und von der alten Weise ist nur der Name übriggeblieben.

K. Kier in Hotzenplotz. 1) Über die „Excelsiormühle“ finden Sie Näheres im Ergänzungs- und Registerband. 2) Farragut steht an der rechten Stelle (Bd. 6, S. 59). 3) Die deutsche Marineakademie besteht seit 1872. 4) Die Ruine Füllstein gehört, wie unzählige andre Ruinen, nicht ins Konv.-Lexikon.

Otto Rühe in Anklam. Die Tagesdaten im Konversations-Lexikon sind auch für das 17. Jahrh. nach dem neuen Gregorianischen Kalender berechnet. Danach ist der 24. Juli alten Stils der 3. Aug. neuen Stils. Der 4. Aug. ist als Ende der Belagerung Stralsunds deshalb nicht unrichtig, weil der Abzug der Wallensteinschen Truppen 3. Aug. 1628 wohl begonnen, aber erst 4. Aug. beendet wurde.




[1027]

Mit diesem Band schließt programmgemäß das Alphabet unsers Lexikons ab. Unmittelbar daran reiht sich zunächst der mit dem Hauptwerk in engster Verbindung stehende

Ergänzungs- und Registerband,

welcher bestimmt ist, das umfangreiche Werk in seinen wesentlichsten Bestandteilen bis auf den Tag seiner Vollendung zu vervollständigen.

Es liegt in der Natur der Sache, daß der Inhalt eines Nachschlagewerkes von so eminenter Vielseitigkeit, welches zu seinem Erscheinen eines Zeitraums von über vier Jahren bedurfte, fortwährender Wandlung und Neugestaltung unterworfen ist. Die Ansammlung der dadurch hervorgerufenen Neuerungen, Veränderungen, Berichtigungen und Ergänzungen ist von Anfang an eine Hauptaufgabe unsrer Mitarbeiter und der Redaktion gewesen, um das Wichtigste davon dem Bestand des Konversations-Lexikons einzuverleiben, und sie werden einen wesentlichen Teil unsers Ergänzungsbandes ausmachen.

Im besondern bilden den Inhalt dieses Bandes:

1) Fortsetzung der Staatengeschichte und politischen Biographien bis auf die Zeit des Erscheinens; die wirtschaftliche Entwickelung der größern Staaten in den letzten Jahren, Veränderungen im Heerwesen und in der Marine und andre statistische Mitteilungen.
2) Die Fortschritte der Kolonien, zahlreiche dadurch bedingte neue Artikel.
3) Übersicht und Ergebnisse neuer Forschungsreisen, Volkszählungen (Deutschland, Frankreich, Schweiz etc.), administrative Veränderungen.
4) Berichtigung und Ergänzung aller durch die neuere Gesetzgebung berührten Artikel, besonders auch auf volkswirtschaftlichem und sozialpolitischem Gebiet (Genossenschaften, Invaliditäts- und Altersversicherung etc.); Fortschritte im Unterrichts- und Verkehrswesen, Ausstellungen u. a.

[1028]

5) Die neuesten Entdeckungen und Erfindungen; die Fortschritte auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, der Technik, Heilkunde, öffentlichen Gesundheitspflege etc.
6) Eine große Anzahl von neuern Biographien: Staatsmänner, Militärs, Politiker, Gelehrte, Schriftsteller, Künstler, Reisende etc.; Nachträge zu den Biographien hervorragendster Zeitgenossen.
7) Die Litteraturbewegung der letzten Jahre in Deutschland und den Hauptländern des Auslandes (in Übersichtsartikeln).
8) Vollständiger Nekrolog; die wichtigsten Litteraturnachträge.
9) Das Register derjenigen Namen und Gegenstände, welche im Hauptwerk nicht als selbständige Stichwörter erscheinen konnten, aber trotzdem nicht fehlen, sondern nur innerhalb andrer Artikel behandelt sind und nun mit Hilfe dieses Registers aufgefunden werden können. Dasselbe bereichert also das Werk um etwa 25,000 Artikel und erspart dem Suchenden die Täuschung, als ließe ihn das Werk im Stiche. Diese Einrichtung hat sich bereits in der vorhergehenden Auflage als so nützlich bewährt, daß wir sie diesmal noch gründlicher zur Ausführung gebracht haben.
10) Das vollständige Register der ca. 8000 Abbildungen im Text und auf den Tafeln, sowie
11) Das Gesamtverzeichnis der Beilagen (Illustrationstafeln, Karten und Pläne), übersichtlich angeordnet mit Angabe der Auffindungsstelle und drei graphischen Kartenregistern (in Farbendruck).

Die Sorgfalt, mit welcher von seiten der Mitarbeiter und Abteilungsredaktionen dieser

Ergänzungs- und Registerband

vorbereitet und ausgearbeitet worden ist, macht ihn zu einem unentbehrlichen Bestandteil des Werkes, welchem er als siebzehnter Band angeschlossen wird. Außer zahlreichen erläuternden Textabbildungen sind ihm noch eine Anzahl Karten und besondere Bildertafeln zu neuen Artikeln von hervorragender Wichtigkeit beigegeben. Er erscheint in gleicher Weise und zu gleichem Preis wie die Bände des Hauptwerkes und wird allen Subskribenten, deren keiner der Überzeugung von der Nützlichkeit und Notwendigkeit dieses Supplements sich wird entschlagen können, der Kürze halber unverlangt zugestellt.

Der Herausgeber und die Verlagshandlung.

Zu einer bequemen Aufstellung des Werkes empfehlen wir das umstehend abgebildete

Wand-Regal.

Der Preis desselben ist (mit Verpackung) in Nußbaumholz 28 Mark (20 Fl.), in Eichenholz 25 Mark (18 Fl.). Die Frachtspesen hat der Besteller zu tragen. Das Regal ist im Lichten 93 cm breit, 32 cm hoch und nimmt eine Wandfläche von 1 m 16 cm Breite und 70 cm Höhe ein.

Bibliographisches Institut in Leipzig und Wien.



Druck vom Bibliographischen Institut in Leipzig.
(Holzfreies Papier.)