Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Koevorden“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 9 (1887), Seite 911
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Koevorden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 911. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Koevorden (Version vom 27.07.2021)

[911] Koevorden (Coevorden, Koeverden, spr. kŭ-). Stadt in der niederländ. Provinz Drenthe, an der Kleinen Vechte, nahe der hannöverschen Grenze, mit (1883) 3012 Einw., welche Ackerbau, Viehzucht und Torfgräberei treiben. – 1579 ward die Stadt von den Generalstaaten erobert und als der Schlüssel zu Groningen und Friesland befestigt. 1672 wurde sie vom Bischof Bernhard von Münster erobert, doch bald von den Holländern durch List wiedergewonnen.