MKL1888:Hyalophān

Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage

Seite mit dem Stichwort „Hyalophān“ in Meyers Konversations-Lexikon

Band 8 (1887), Seite 832

<<<
Hyalomelān

>>>
Hyalotypīe

Mehr zum Thema bei

Wikipedia: Hyalophan

fertig

Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Indexseite

Empfohlene Zitierweise
Hyalophān. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 832. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hyaloph%C4%81n (Version vom 10.01.2023)

[832] Hyalophān, Mineral aus der Ordnung der Silikate (Feldspatgruppe), kristallisiert monoklinisch, dem Orthoklas sehr ähnlich, ist farblos, fleischrot, durchsichtig bis durchscheinend, Härte 6–6,5, spez. Gew. 2,8. Man kann ihn als eine isomorphe Mischung von Orthoklas und Barytfeldspat nach der Formel K2Al2Si6O16 + BaAl2Si2O8 betrachten. Er findet sich im körnigen Dolomit von Imfeld im Binnenthal (Wallis).