Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hittorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Hittorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 434
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Hittorf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 434. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hittorf (Version vom 26.05.2024)

[434]  Hittorf, 2)[WS 1] Johann Wilhelm, Elektriker, geb. 27. März 1824 zu Bonn, habilitierte sich in Münster als Privatdozent und erhielt daselbst 1852 die Professur für Chemie und Physik. H. arbeitete über die Allotropie des Selens, über die Spektren glühender Gase (mit Plücker), über Elektrizitätsleitung in Gasen, über die Elektrolyse von Lösungen und Lösungsgemischen, Theorie der Elektrolyse, Wanderung der Ionen während der Elektrolyse, über die Leitungsfähigkeit der Flamme etc. Seine Studien über elektrische Entladung in höchst verdünnten Gasen (1869) behandeln dasselbe Thema, über welches Crookes, ohne Hittorfs Untersuchungen zu kennen, unter dem Titel: „Strahlende Materie“ (1879) eine großes Aufsehen erregende Arbeit veröffentlichte.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Im Hauptteil (Band 8) findet sich nur Hittorff.