Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hersbruck“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 445
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Hersbruck. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 445. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hersbruck (Version vom 10.07.2021)

[445] Hersbruck, Bezirksstadt im bayr. Regierungsbezirk Mittelfranken, 338 m ü. M., an der Pegnitz und den Linien Krailsheim-Furth i. W. und Nürnberg-Eger der Bayrischen Staatsbahn, hat ein Amtsgericht, 3 Kirchen, ein Schloß, eine Lateinschule, 2 Bahnhöfe, Steinbrüche, starken Hopfenbau (nächst Spalt der umfangreichste in Bayern), eine Bronzefabrik, Kunstmühlen, Ziegeleien und (1885) 4046 meist evang. Einwohner. H. ward zuerst 1353 als Stadt genannt und gehörte früher zu Nürnberg. In der Nähe liegt der 612 m hohe Arzberg mit Aussichtsturm. Vgl. Ulmer, Chronik der Stadt H. (Nürnb. 1872).