Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Geschützbank“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 7 (1887), Seite 223
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Geschützbank. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 223. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gesch%C3%BCtzbank (Version vom 24.10.2022)

[223] Geschützbank (Barbette), die hinter einer Brustwehr zur Aufstellung von Geschützen angeschüttete Erhöhung, deren Oberfläche für Geschütze in Feldlafetten 1 m, für 9 und 12 cm Kanonen in Belagerungslafetten 1,6, für alle übrigen Geschütze 2,2 m unter der Feuerlinie liegt, 6,7 m tief (breit) ist und in neuerer Zeit in Festungen als fortlaufende G. mit 2,2 m Kniehöhe angelegt wird. Auf die G. führt eine Geschützrampe mit fünffacher Anlage. Die G. ist für schwere Geschütze, von der Feuerlinie gemessen, 9, für leichte 8,2 m tief, für 1 Geschütz 4, für 2 Geschütze 10–11,3 m breit.