MKL1888:Garndynamometer

Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Garndynamometer“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 6 (1887), Seite 913
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Garndynamometer. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 913. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Garndynamometer (Version vom 25.08.2024)

[913] Garndynamometer (Garnstärkemesser), mechanische Vorrichtungen zur Bestimmung der Zerreißungsfestigkeit der Garne, wirken entweder durch Federn (Perroux, Regnier, Hottinger) oder durch Gewichte (Montanier, David, Strecker). Der Faden wird z. B. zwischen zwei Zangen ausgespannt, von denen die eine mit einem Zeiger in Verbindung steht, welcher sich vor einem Quadranten mit Skala bewegt, während die andre Zange an einem Belastungsapparat befestigt ist, auf welchen man bis zum erfolgenden Bruche Gewichte legt. Statt der letztern wird auch Sand oder Quecksilber benutzt.