Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Beliczay“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 112
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Beliczay. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 112. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Beliczay (Version vom 14.05.2021)

[112]  Beliczay (spr. belitzai), Julius von, Komponist, geb. 10. Aug. 1835 zu Komorn in Ungarn, wurde Ingenieur, widmete sich aber dann ausschließlich der Musik, in welcher er den Unterricht Joachim Hoffmanns und Franz Krenns in Wien genoß. B. lebt in Budapest ohne Anstellung nur der Komposition. Er schrieb Kammermusikwerke (Streichquartett G moll), Orchesterwerke (Serenade für Streichorchester, Op. 36), Lieder, Kirchenmusiken (eine Messe) etc.