Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Balneologie“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 2 (1885), Seite 297
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Balneologie. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 2, Seite 297. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Balneologie (Version vom 14.02.2023)

[297] Balneologie (griech.), die Lehre von den Heilbädern, ihren Arten und Anwendungen. Balneographie, Beschreibung der Bäder in Bezug auf chemische Zusammensetzung, Wirkung auf den Organismus. Die Balneotherapie handelt von der Anwendung der Bäder als Heilmittel, die Balneodiätetik von dem beim Gebrauch einer Badekur zu beobachtenden diätetischen Verhalten; die Balneotechnik endlich ist die Kunst, Bäder zu bereiten, Badeanstalten zu errichten etc. (s. Bad). Vgl. Lersch, Einleitung in die Mineralquellenlehre (Erlang. 1857–60, 2 Bde.); Derselbe, Geschichte der B. (Würzb. 1863); Helfft, Handbuch der Balneotherapie (9. Aufl., Berl. 1882); Ditterich, Klinische B. (2. Aufl., Münch. 1867); Braun, Systematisches Lehrbuch der Balneotherapie (4. Aufl., Berl. 1880); Valentiner, Handbuch der allgemeinen und speziellen Balneotherapie (2. Aufl., das. 1876); Hirschfeld und Pichler, Die Quellen und Kurorte Europas (Stuttg. 1875–76, 2 Bde.); Lehmann, Bäder- und Brunnenlehre (Bonn 1877); Kisch, Grundriß der klinischen Balneotherapie (Wien 1883); Gsell-Fels, Die Bäder und klimatischen Kurorte Deutschlands (Zür. 1884 ff.); „Jahrbuch für B.“ (hrsg. von Kisch, Wien 1871–81, 10 Bde.); „Bäder-Almanach“ (hrsg. von Thilenius, Berl. 1882); Helfft, Balneodiätetik (3. Aufl., das. 1874); Ammon, Brunnendiätetik (7. Aufl., Leipz. 1880); Flechsig, Bäderlexikon (das. 1882).